Kursthemen
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
- moodle als persönliche Dateiablage
- Dateiaustausch über moodle
- Einbinden externer Inhalte
- Einbinden von Videos
- Voraussetzungen für den Zugang zu Aktivitäten
- Bearbeitungsmöglichkeit für Schüler*innen
- ...
Kurs- und Unterrichtsorganisation
- Voraussetzungen für den Zugang zu Aktivitäten
- Einrichten und Arbeiten mit Gruppen
- moodle-Aktivität "Anwesenheit"
- moodle-Aktivität "Fortschrittsliste", automatisierter Aktivitätsabschluss und Block "Fortschrittsbalken"
- externes Tool "Oncoo" (Helfersystem, Lerntempoduett, Placemat)
- ...
Tools zur Präsentation von Inhalten
- moodle-Aktivität "Textfeld"
- moodle-Aktivität "Universelles Textfeld"
- moodle-Aktivität "Textseite"
- moodle-Aktivität "Buch"
- moodle-Aktivität "H5P"
- moodle-Aktivität "GeoGebra"
- ...
Tools zur Lernerfolgsüberprüfung
- Bewertung
- moodle-Aktivität "Aufgabe"
- moodle-Aktivität "Test"
- moodle-Aktivität „Lernpaket“ und Learning Apps
- moodle-Aktivität "H5P"
- moodle-Aktivität "GeoGebra"
- ...
Tools zur Kollaboration
- moodle-Aktivität "Glossar"
- moodle-Aktivität "Wiki" I
- moodle-Aktivität "Studierendenordner"
- moodle-Aktivitäten "PDF-Annotation" und "Annotatable file"
- moodle-Aktivität "Mindmap"
- externes Tool "Cryptpad" (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, ...)
- externes Tool "Etherpad" (Textverarbeitung)
- externes Tool "Ethercalc" (Tabellenkalkulation)
- externes Tool "Padlet"
- externes Tool "TaskCards" (Wall, Zeitleiste, Tafel, Mindmap,...)
- externes Tool "Explain Everything" (Whiteboard & Audio)
- externes Tool "Flinga" (Whiteboard, Wall)
- externes Tool "Mindmister" (Mindmap)
- externes Tool "miro" (Whiteboard)
- externes Tool "diagrams.net" (Diagramme)
- externes Tool "Book Creator" (Buch)
- externes Tool "Griboullion" (Landkarte)
- ...
Tools zur Kommunikation
- moodle-Mitteilungssystem I
- moodle-Mitteilungssystem II
- moodle E-Mailsystem
- moodle-Aktivität "Ankündigungen"
- moodle-Aktivität "Anwesenheit"
- moodle-Aktivität "Chat"
- moodle-Aktivität "Forum" I
- externes Tool "tlk.io"
- externes Tool "tricider" (Ideensammlung, Diskussion, Abstimmung)
- externes Tool "AnswerGarden" (Brainstorming)
- externes Tool "Explain Everything" (Whiteboard & Audio)
- externes Tool "Bitpaper" (Whiteboard & Chat)
- moodle-Aktivität "BigBlueButton" (Videokonferenz)
- moodle-Aktivität "Jitsi" (Videokonferenz)
- moodle-Aktivität "Zoom Meeting" (Videokonferenz)
- externes Tool "Sichere-Videokonferenz.de"
- ...
Tools für offene Lernformen
- moodle Aktivität "Wiki" II
- moodle-Aktivität "Forum" II
- moodle-Aktivität "Journal"
- moodle-Aktivität "Buch"
- ...
Tools zur Reflexion
- moodle-Aktivität "Abstimmung"
- moodle-Aktivität "Befragung"
- moodle-Aktivität "Feedback"
- moodle-Aktivität "Umfrage"
- moodle-Aktivität "Gegenseitige Beurteilung"
- externes Tool "Oncoo" (Zielscheibe, Kartenabfrage)
- externes Tool "AnswerGarden" (Brainstorming)
- externes Tool "Mentimeter" (Feedback)
- ...
moodle-Aktivität Glossar
Die Aktivität "Glossar" ermöglicht es dir, im Kurs ein "Glossar" anzulegen, das jederzeit von allen Schüler.innen editierbar ist.
Hinweis: Das Glossarsystem ermöglicht innerhalb eines Kurses das Importieren von Einträgen aus jedem beliebigen Glossar in das Hauptglossar. Es darf im Kurs nur ein Hauptglossar vorhanden sein, alle anderen Glossare müssen als "normale" Glossare ("Sekundärglossar") angelegt sein. Die Arbeit in Gruppen ist über mehrmaliges Anlegen von "normalen" Glossaren und Zugangsbegrenzung zur Aktivität möglich.
Weitere Informationen
- Erklärung (moodle)
- Erklärvideos (YouTube)
moodle-Aktivität Wiki I
Die Aktivität "Wiki" ermöglicht es dir, im Kurs ein "Wiki" anzulegen, das jederzeit von allen Schüler.innen editierbar ist.
Hinweis: Die Aktivität "Wiki" unterstützt die Arbeit im ganzen Kurs ("gemeinsames Wiki"), in Einzelarbeit ("persönliches Wiki") und die automatisierte Gruppenarbeit.
Weitere Informationen
- Erklärung (Landesbildungsserver Baden-Württemberg)
- Erklärvideos (YouTube)
moodle-Aktivität Studierendenordner
Die Aktivität "Studierendenordner" ermöglicht es dir, im Kurs einen Ordner anzulegen, über den die Schüler.innen (und auch du) untereinander (und bei Bedarf von dir kontrolliert) Dateien austauschen können.
Hinweis: Die Aktivität "Studierendenordner" erlaubt die automatisierte Arbeit in Gruppen.
Das Vorgehen zum Erstellen eines Studierendenordners ist wie folgt:
- Binde die Aktivität "Studierendenordner" in deinen Kurs ein.
- Gib der Aktivität einen Namen (z.B. "Studierendenordner") und möglicherweise eine Beschreibung.
- Wähle den Abschnitt "Studierendenordner"
- Wähle unter "Modus" den Eintrag "Teilnehmer/innen dürfen Dateien hochladen".
- Wähle die "Anzahl hochladbarer Dateien", die "Maximale Dateigröße" und "Akzeptierte Dateitypen" nach deinen Anforderungen.
- Wähle unter "sofortige Freigabe" den Eintrag "Nein".
- Wähle den Abschnitt "Weitere Einstellungen"
- Wähle unter "Gruppenmodus" den Eintrag "Keine Gruppen".
- Wähle unten den blauen Button "Speichern und zum Kurs".
Damit ist der Studierendenordner eingerichtet. Auf diesen Ordner haben alle Kursteilnehmer.innen Zugriff und können dort Dateien hochladen. Diese hochgeladenen Dateien sind (falls du das eingestellt hast) zuerst einmal nur für dich sichtbar und bleiben dies auch, solange du sie nicht für den ganzen Kurs freigibst.
Zum Hochladen einer Datei geht man (d.h. der/die Lehrerin genau wie die Kursteilnehmer.innen) folgendermaßen vor:
- Wähle die eingerichtete Aktivität "Studierendenordner".
- Wähle unter "Meine Dateien" den blauen Button "Dateien bearbeiten/hochladen".
- Wähle im folgenden Dialog das graue Piktogramm "Blatt mit abgeknickter rechter oberer Ecke".
- Wähle im folgenden Dialog den grauen Button "Durchsuchen" oder "Datei auswählen".
- Wähle in deinem Dateisystem die Datei, die du hochladen möchtest.
- Wähle den blauen Button "Datei hochladen".
- Wähle den blauen Button "Änderungen speichern".
Zum Ansehen oder Herunterladen geht man (d.h. der/die Lehrerin genau wie die Kursteilnehmer.innen) wie folgt vor:
- Wähle die eingerichtete Aktivität "Studierendenordner".
- Wähle unter "Alle Dateien" in der Liste die gewünschte Datei aus. Du kannst sie nun - abhängig vom Betriebssystem - ansehen oder herunterladen und in deinem Dateisystem abspeichern.
Hinweis: Wenn du selbst eine Datei in den Studierendenordner hochlädst und sie dann freigibst haben alle Kursteilnehmer.innen Zugriff auf diese Datei und können sie ansehen oder herunterladen. Du kannst also auch über einen Studierendenordner allen Kursteilnehmer.innen Dateien zugänglich machen.
Weitere Informationen
- Erklärvideos (YouTube)
moodle-Aktivitäten "PDF-Annotation" und "Annotatable file"
Die Aktivitäten "PDF Annotation" und "Annotatable file" ermöglichen es dir, im Kurs ein .pdf-Dokument einzustellen, das jederzeit gleichzeitig von allen Schüler.innen kommentiert werden kann.
Hinweis: Die Aktivität "PDF Annotation" erlaubt die automatisierte Arbeit in Gruppen.
Anwendungsbeispiel: Die Schüler.innen kommentieren gemeinsam ein vorgegebenes .pdf-Dokument. Dabei können die Schüler.innen über die moodle-Aktivität "Chat" kommunizieren.
Weitere Informationen
- Erklärvideo zur Aktivität "PDF-Annotation" (Ingrid Dethloff)
- Erklärvideo zur Aktivität "PDF-Annotation" (Tanja Kräwinkel)
- Erklärvideo und noch ein Erklärvideo zur Aktivität "PDF-Annotation" (Jens Beyer)
- Erklärvideos (YouTube)
moodle-Aktivität "Mindmap"
Die Aktivität "Mindmap" ermöglicht es dir, im Kurs eine Mindmap anzulegen, die von allen Schüler.innen editiert werden kann.
Hinweise
- Beachte die Einschränkungen, die am Ende der Erklärung vom Landesbildungsserver Baden-Württemberg (s.u.) angesprochen werden.
- Die Arbeit in Gruppen ist über mehrmaliges Anlegen und Zugangsbegrenzung zur Aktivität möglich.
Anwendungsbeispiel: Die Schüler.innen erstellen als Produkt einer Gruppenarbeit gemeinsam eine Mindmap. Dabei können die Schüler.innen über die moodle-Aktivität "Chat" kommunizieren.
Weitere Informationen
- Erklärung (Landesbildungsserver Baden-Württemberg)
- Erklärvideo (Frau P.) (Die Bedienung der Mindmap hat sich etwas geändert)
- Erklärvideo (Sebastian Eisele) (Die Bedienung der Mindmap hat sich etwas geändert)
- Erklärvideos (YouTube)
- Beachte die Einschränkungen, die am Ende der Erklärung vom Landesbildungsserver Baden-Württemberg (s.u.) angesprochen werden.
externes Tool "Cryptpad"
Mit der Online-Plattform "Cryptpad" kannst du Textdokumente, Tabellendokumente, Präsentationen, Kanbans oder Whiteboards anlegen. Deine Schüler*innen können an diesen Dokumenten mitarbeiten.
DSGVO-konform: ja ; wie der Name "Cryptpad" schon sagt sind außerdem alle Daten Ende-zu-Ende verschlüsselt. Kosten: Die Nutzung ist kostenlos. Registrierung: Eine Registrierung als Lehrer*in ist notwendig, die Schüler*innen müssen sich nicht registrieren. Besonderheit: Parallel zur Arbeit mit einem Dokument ist ein Chat aller Teilnehmer*innen möglich. Vorgehen
- Rufe die Homepage von Cryptpad auf.
- Lege einen kostenlosen Account an.
- Logge dich mit E-Mail und Passwort ein.
- Wähle links oben über den blauen Button "+ Neu" ein Dokument.
- Wähle oben im Menu den Button "Teilen".
- Kopiere die URL über den blauen Button "Kopieren".
- Logge dich aus.
- Binde das Tool als externen Inhalt in deinen Kurs ein.
Weitere Informationen
- Homepage von Cryptpad
- Erklärvideo (Nele Hirsch)
- Sechs Erklärvideos (Tobias Otto)
- Weitere Erklärvideos (YouTube)
externes Tool "Etherpad"
Mit der Online-Software "Etherpad" (genauer: Etherpad lite) kannst du Textdokumente anzulegen.
Deine Schüler*innen können an diesen Textdokumenten mitarbeiten.
DSGVO-konform: abhängig vom Hoster Kosten: Die Nutzung ist kostenlos. Registrierung: Eine Registrierung ist nicht notwendig. Besonderheit: Parallel zur Arbeit mit dem Textdokument ist ein Chat aller Schüler.innen möglich. Vorgehen
- Rufe eine der unten aufgelisteten Etherpad-Instanzen auf.
- Lege ein neues Textdokument mit der gewünschten Laufzeit an.
- Kopiere aus der Adresszeile des Browsers die URL.
- Binde das Tool als externen Inhalt in deinen Kurs ein.
Weitere Informationen
- Etherpad auf der Website des deutschen Bundesjugendrings
- Etherpad auf der Website von ZUM.de
- Etherpad auf der Website von eduPad
- Etherpad auf der Seite von board.net
- Etherpad auf der Seite von systemli.org
- Etherpad auf der Seite von foebud.org
- Erklärvideo (Hauke Pölert)
- Weitere Erklärvideos (YouTube)
- Internet, Suchbegriff "Etherpad" oder "Etherpad lite"
externes Tool "Ethercalc"
Mit der Online-Software "Ethercalc" kannst du Tabellendokumente anzulegen.
Deine Schüler*innen können an diesen Tabellendokumenten mitarbeiten.
DSGVO-konform: abhängig vom Hoster Kosten: Die Nutzung ist kostenlos. Registrierung: Eine Registrierung ist nicht notwendig. Vorgehen
- Rufe eine der unten aufgelisteten Ethercalc-Instanzen auf.
- Lege über den blauen Button "Create Spreadsheet" ein neues Tabellendokument an.
- Kopiere aus der Adresszeile des Browsers die URL.
- Binde das Tool als externen Inhalt in deinen Kurs ein.
Weitere Informationen
externes Tool "Padlet"
Mit der Online-Plattform "Padlet" kannst du sogenannte "Padlets" in verschiedenen Darstellungsformen (Kanban, Leinwand, Liste, Storyboard, Regal, Unterhaltung, Karte, Timeline) anlegen.
Du kannst deinen Schüler*innen auch die Rechte geben, an diesen Padlets mitzuarbeiten.
DSGVO-konform: nein Kosten: Die Nutzung von bis zu drei Padlets pro Account (mehrere Accounts mit verschiedenen Mailadressen sind möglich) ist kostenlos. Registrierung: Eine Registrierung als Lehrer*in ist notwendig, die Schüler*innen müssen sich nicht registrieren. Vorgehen
- Rufe die Homepage von Padlet auf.
- Lege einen kostenlosen Account an.
- Logge dich mit E-Mail und Passwort ein.
- Lege über den Button "+ Ein Padlet neu erstellen" ein neues Padlet an.
- Wähle rechts oben im Menu den Button "Teilen".
- Kopiere die URL über den Menupunkt "Link in Zwischenablage kopieren" .
- Logge dich aus.
- Binde das Tool als externen Inhalt in deinen Kurs ein.
Weitere Informationen
- Homepage von Padlet.
- Internet, Suchbegriff "Padlet".
externes Tool "TaskCards"
Mit der Online-Plattform "TaskCards" kannst du (ähnlich wie Padlet, aber zu 100% konform zur DSGVO) Pinnwände in verschiedenen Darstellungsformen (Kanban, Zeitleiste, Tafel, Mindmap ...) anlegen.
Du kannst deinen Schüler*innen auch die Rechte geben, an diesen Pinnwänden mitzuarbeiten.
DSGVO-konform: ja Kosten: Die Nutzung ist (z.Zt. noch) kostenlos. Registrierung: Eine Registrierung als Lehrer*in ist notwendig, die Schüler*innen müssen sich nicht registrieren. Vorgehen
- Rufe die Homepage von TaskCards auf.
- Lege einen z.Zt. noch kostenlosen Account an.
- Logge dich mit E-Mail und Passwort ein.
- Wähle links im Menu den Eintrag "Meine Pinnwände".
- Lege über den Button "+" eine neue Pinnwand in einer der angebotenen Darstellungsformen an.
- Wähle links im Menu den Eintrag "Pinnwand-Zugriff"
- Wähle im folgenden Dialog den Button "+ ERSTELLE EINEN ZUGANGSSCHLÜSSEL".
- Gib im folgenden Dialog die passenden Einstellungen ein und wähle rechts unten den Button "ERSTELLEN".
- Wähle im folgenden Dialog z.B den Eintrag "Zugriff als Link teilen". Der Link wird in die Zwischenablage kopiert.
- Logge dich aus.
- Binde das Tool mit diesem Link als externen Inhalt in deinen Kurs ein.
Weitere Informationen
- Homepage von TaskCards
- Erklärvideo (Sebastian Eisele)
- Erklärvideo (Hauke Pölert)
- Erklärvideo zur Darstellungsform "Tafel" (Hauke Pölert)
- Erklärvideo zu didaktischen Möglichkeiten (zwar am Beispiel von Padlet, aber gut übertragbar) (Hauke Pölert)
- Informationstext (Hauke Pölert)
- Informationspinnwand (@der_steh)
- Internet, Suchbegriff "TaskCards"
externes Tool "Explain Everything"
Mit der Online-Plattform "Explain Everything" kannst du Whiteboards anlegen.
Du kannst deinen Schüler*innen auch die Rechte geben, an diesen Whiteboards mitzuarbeiten.
Parallel zur Arbeit mit dem Whiteboard ist eine Tonübertragung aller Teilnehmer*innen möglich.
DSGVO-konform: nein Kosten: Die Nutzung von bis zu drei Whiteboards pro Account (mehrere Accounts mit verschiedenen Mailadressen sind möglich) ist kostenlos. Registrierung: Eine Registrierung als Lehrer*in ist notwendig, die Schüler*innen müssen sich nicht registrieren. Besonderheit: Parallel zur Arbeit mit dem Whiteboard ist eine Tonübertragung aller Teilnehmer*innen möglich. Wichtig: Bei der Nutzung von Explain Everything im Unterricht musst du das Whiteboard vor den Schüler*innen betreten, also am besten direkt zu Beginn des Unterrichts. Die Schüler*innen können nur dann an dem Whiteboard arbeiten, wenn du eingeloggt bist. Vorgehen
- Rufe die Homepage von Explain Everything auf.
- Lege einen kostenlosen Account an.
- Logge dich mit E-Mail und Passwort ein.
- Lege über den Button "New project" ein neues Whiteboard an.
- Wähle rechts oben den breiteren blauen Button mit dem Buchstaben-Ziffern-Code.
- Merke dir den Code und die URL.
- Logge dich aus.
- Binde das Tool als externen Inhalt in deinen moodle-Kurs ein.
Weitere Informationen
- Homepage von Explain Everything.
- Internet, Suchbegriff "Explain Everything".
Einbinden externer Inhalte in moodle-Kurse
moodle bietet dir verschiedene Möglichkeiten, wie du externe Inhalte wie z.B. Tools zur Unterrichtsorganisation, zur Kommunikation, zur Kollaboration oder interaktives Lernmaterial von anderen Internetseiten oder Tools zum Feedback in deinen Kurs einbinden kannst.
Einbinden über die moodle-Aktivität "Link/URL"
Über eine Aktivität "Link/URL" kannst du einen externen Inhalt direkt zugänglich machen. Beim Wählen des Links verlässt der/die Schüler.in (außer bei der Option "Einbetten") den moodle-Kurs und wechselt auf die Website, auf der sich der externe Inhalt befindet. Nach der Bearbeitung schließt er/sie die Website und gelangt wieder zum Kurs. Den oder die zugehörigen Arbeitsaufträge stellst du über die Beschreibung der Aktivität. Hinweis: Wenn du einen externen Inhalt über die Aktivität "Link/URL" zugänglich machst, dann kannst du möglicherweise nicht sehen, ob die Schüler.innen den Inhalt bearbeitet und welche Ergebnisse sie erzielt haben. Auch kannst du keine individuelle Rückmeldung geben.
- Rufe den externen Inhalt auf, den du einbinden willst.
- Kopiere die URL des Inhalts. Vorsicht: Die URL, mit der eine Inhalt erreichbar ist, ist oft nicht die URL in der Adresszeile des Browsers. Häufig erreicht man die gewünschte URL über eine "Teilen"-Funktion oder ein Einstellungsmenu.
- Binde die Aktivität "Link/URL" in deinen Kurs ein.
- Gib der Aktivität einen Namen und möglicherweise eine Beschreibung.
- Füge unter "Externe URL" die kopierte URL ein.
- Alle weiteren Einstellungen sind optional.
- Wähle unten den blauen Button "Speichern und zum Kurs".
Einbinden über einen Link in einem Textfeld
In der Aktivität "Textfeld" oder z.B. der Beschreibung in einer Aktivität "Aufgabe" (prinzipiell an jeder Stelle, an der du mit dem Editor arbeiten kannst) kannst du einen Link zu einem externen Inhalt setzen. Beim Wählen des Links verlässt der/die Schüler.in den moodle-Kurs und wechselt auf die Website, auf der sich der externe Inhalt befindet. Nach der Bearbeitung schließt er/sie die Website, gelangt wieder zum Kurs und kann z.B. in der Aufgabe seine/ihre Rückmeldung eingeben. So können die Schüler.innen über eine Aufgabenrückgabe sowohl die Bearbeitung als auch ihr Ergebnis mitteilen; als Lehrer.in kannst du hierzu Feedback geben und die Leistung gegebenenfalls über die Bewertung der Aufgabe festhalten.
- Rufe den externen Inhalt auf, den du einbinden willst.
- Kopiere die URL des Inhalts. Vorsicht: Die URL, mit der eine Inhalt erreichbar ist, ist oft nicht die URL in der Adresszeile des Browsers. Häufig erreicht man die gewünschte URL über eine "Teilen"-Funktion oder ein Einstellungsmenu.
- Binde z.B. ein Textfeld oder die Aktivität "Aufgabe" in deinen Kurs ein.
- Gib der Aktivität einen Namen.
- Schreibe einen Text als Beschreibung.
- Markiere in diesem Text ein Wort.
- Wähle im Editormenu in der obersten Zeile den Button mit dem Kettenglied.
- Füge im folgenden Dialog unter "Adresse" die kopierte URL ein. Alle weiteren Einstellungen hier sind optional.
- Wähle im Dialog unten den Button "Einfügen".
- Alle weiteren Einstellungen in der Aktivität sind optional.
- Wähle unten den blauen Button "Speichern und zum Kurs".
Einbinden über einen Frame
In jedem "Textfeld" kannst du einen externen Inhalt auch über einen Frame einbinden. Der externe Inhalt befindet sich dann sehr elegant direkt sichtbar im Textfeld. Nach der Bearbeitung trägt der/die Schüler.in in der Aufgabe direkt dort seine Rückmeldung ein. Nachteil: In der App werden als Frame eingebundene externe Inhalte oft nicht vollständig angezeigt. Wenn du trotzdem Frames benutzen möchtest, dann gehe folgendermaßen vor:
- Rufe den externen Inhalt auf, den du einbinden willst.
- Kopiere die URL des Inhalts. Vorsicht: Die URL, mit der eine Inhalt erreichbar ist, ist oft nicht die URL in der Adresszeile des Browsers. Häufig erreicht man die gewünschte URL über eine "Teilen"-Funktion oder ein Einstellungsmenu. Hinweis: Mit dem Online-Tool iFrame Generator kannst du ohne Programmierkenntnisse aus einer URL den Code für einen Frame generieren lassen. Eine schöne Anleitung hierzu findest du in diesem Erklärvideo (Sebastian Eisele).
- Binde z.B. ein Textfeld oder die Aktivität "Aufgabe" in deinen Kurs ein.
- Gib der Aktivität einen Namen.
- Schreibe einen Text als Beschreibung.
- Wähle im Editormenu den Button links oben.
- Wähle im Editormenu in der dritten Zeile den Button "<>" - du gelangst in den Quellcodemodus.
- Füge an geeigneter Position folgenden Code ein: <p><iframe src="www.material.de" style="width: 100%; height: 600px;"></iframe></p> Hinweis: Einige externe Materialien bieten direkt einen passenden Code zum Einbinden als Frame an. Zur Generierung des Codes kannst du auch den oben angesprochenen iFrame Generator nutzen. In beiden Fällen entfällt der folgende Arbeitsschritt.
- Ersetze im Code www.material.de durch die URL der externen Aktivität und passe den Wert bei height:600px so an, dass die gesamte externe Aktivität sichtbar ist.
- Wähle im Dialog unten den Button "Aktualisieren".
- Alle weiteren Einstellungen in der Aktivität sind optional.
- Wähle unten den blauen Button "Speichern und zum Kurs".
Weitere Informationen
- Erklärvideo zur Nutzung des iFrame-Generators und zum Einbindes des Codes (Sebastian Eisele)
- Erklärvideo am Beispiel eines Cryptpads (Sebastian Eisele)
Voraussetzungen für den Zugang zu Aktivitäten
Begrenzung auf einzelne Teilnehmer oder Gruppen
Wenn du eine moodle-Aktivität oder ein externes Tool in verschiedenen Gruppen durchführen lassen möchtest (vorausgesetzt, du hast in deinem moodle-Kurs Gruppen eingerichtet), so musst du zuerst einmal für jede Gruppe einen eigenen externen Inhalt anlegen. Dann musst du in deinem moodle-Kurs für jede Gruppe z.B. eine eigene Aktivität "Link/URL" oder eine eigenen Aktivität "Aufgabe" anlegen und diese verschiedenen Aktivitäten in den Einstellungen im Abschnitt "Voraussetzungen" jeweils nur einer Gruppe zugänglich machen:
- Wähle in der Aktivität den Abschnitt "Voraussetzungen".
- Wähle den grauen Button "Voraussetzung hinzufügen".
- Wähle den grauen Button "Gruppe".
- Wähle bei "Gruppe" die Gruppe aus, für die die Aktivität zugänglich sein soll.
- Wähle den blauen Button "Speichern und zum Kurs".
Zeitbegrenzung
Wenn du einen externen Inhalt zeitlich begrenzt nutzen lassen möchtest, so kannst du dies bei der Aktivität "Aufgabe" über den Abschnitt "Verfügbarkeit" und bei der Aktivität "Link/URL" über den Abschnitt "Voraussetzungen" steuern:
- Wähle in der Aktivität den Abschnitt "Voraussetzungen".
- Wähle den grauen Button "Voraussetzung hinzufügen".
- Wähle den grauen Button "Datum".
- Stelle den Startzeitpunkt der Aktivität ein.
- Wähle den grauen Button "Voraussetzung hinzufügen".
- Wähle den grauen Button "Datum".
- Ändere bei "Datum" die erste Einstellung "ab" auf "bis".
- Stelle den Endzeitpunkt der Aktivität ein.
- Wähle den blauen Button "Speichern und zum Kurs".
Weitere Informationen
- Erklärvideo (Sebastian Eisele)
moodle-Mitteilungssystem I
Über das Mitteilungssystem kannst du jederzeit mit deinen Schüler.innen Mitteilungen austauschen.
Hinweise
- Die Kommunikation mit einem/einer einzelnen Schüler.in über das Mitteilungssystem ist für die anderen Teilnehmer.innen nicht sichtbar, die Kommunikation mit einer Gruppe ist nur für die Gruppenmitglieder sichtbar.
- Mitteilungen erlauben keine Anhänge.
- Jede/r Nutzer.in kann individuell in den Einstellungen festlegen, ob ihr/ihm Mitteilungen nur über das Mitteilungssystem oder auch als E-Mails an sein E-Mailkonto zugestellt werden (s.u.).
- Das Mitteilungssystem befindet sich auf der moodle-Website und in der moodle-App.
Anwendungsbeispiel: Während einer Arbeitsphase können Schüler.innen über das Mitteilungssystem individuelle Fragen an Mitschüler.innen oder an dich stellen, die individuell beantwortet werden können.
Am rechten oberen Rand jeder moodle-Seite befindet sich neben deinem Namen ein "Sprechblase"-Symbol". Wenn du dieses Symbol wählst, öffnet oder schließt sich am rechten Seitenrand das Mitteilungssystem.
Senden einer Mitteilung
Wenn du eine Mitteilung senden möchtest, so gehe folgendermaßen vor:
- Wähle das "Sprechblase"-Symbol" am rechten oberen Rand.
- Gib in den Suchschlitz den ganzen Namen oder einen Teils des Namens oder die E-Mail-Adresse von einer/m Schüler.in oder einer/m Lehrer.in, mit der/dem du über mindestens einen gemeinsamen Kurs verbunden bist, ein.
- Wähle das "Lupe"-Symbol rechts neben dem Suchschlitz.
- Wähle den gefundenen Namen.
- Gib im Textfeld mit dem Text "Mitteilung schreiben..." deine Mitteilung ein.
- Wähle das "Papierflieger"-Symbol rechts neben dem Textfeld.
- Wähle das "Sprechblase"-Symbol" am rechten oberen Rand und schließe damit das Mitteilungssystem.
Lesen einer Mitteilung
Wenn du eine oder mehrere Mitteilungen empfangen hast, dann erscheint neben dem "Sprechblase"-Symbol eine kleine rote Zahl mit der Anzahl der neuen, ungelesenen Mitteilungen für dich. Wenn du diese Mitteilungen lesen möchtest, so gehe folgendermaßen vor:
- Wähle das "Sprechblase"-Symbol" am rechten oberen Rand.
- Wähle die Mitteilung, die du lesen möchtest.
- Wähle am linken oberen Rand des Mitteilungssystems das "Pfeil links"-Symbol.
- Wähle das "Sprechblase"-Symbol" am rechten oberen Rand und schließe damit das Mitteilungssystem.
Einstellungen
- Wähle das "Sprechblase"-Symbol" am rechten oberen Rand.
- Wähle das "Zahnrad"-Symbol" rechts neben dem Suchschlitz.
- Wähle im folgenden Dialog im Abschnitt Systemnachrichten, ob du Mitteilungen auch als E-Mail an dein privates E-Mailkonto erhalten möchtest.
- Wähle das "Sprechblase"-Symbol" am rechten oberen Rand und schließe damit das Mitteilungssystem.
Weitere Informationen
- Erklärvideo und Erklärtext zum Beantworten (und damit auch zum Versenden) von Mitteilungen über das Mitteilungssystem (QUA-LiS NRW)
moodle-Aktivität "Chat"
Die moodle-Aktivität "Chat" stellt dir und deinen Schüler.innen eine Chat-Funktion zur Verfügung.
Hinweis: Die Aktivität "Chat" unterstützt Gruppen im Kurs. Du kannst so Chats erstellen, die nur für die Mitglieder einzelner Gruppen sichtbar sind. Ein Post ist - auch wenn man nur mit einer speziellen Person chattet - für alle (Gruppen-)Teilnehmer*innen sichtbar.
Anwendungsbeispiel: Während einer Arbeitsphase können Schüler*innen über den Chat Fragen an den gesamten Kurs stellen, die jede/r Teilnehmer*in (also auch du) beantworten kann.
Weitere Informationen
- Erklärvideo (Sebastian Eisele)
- Weitere Erklärvideos (YouTube)
externes Tool "tricider"
Ideensammlung, Austausch von Argumenten, Abstimmung
Die Online-Plattform „tricider“ erlaubt dir die Durchführung einer Ideensammlung, den Austausch von Argumenten und eine Abstimmung.
DSGVO-konform: ja Kosten: Die Nutzung ist kostenlos. Registrierung: Eine Registrierung ist nicht notwendig. Anwendungsbeispiel: Zur Erarbeitung eines Themas können Schüler*innen zu einer vorgegebenen Fragestellung Ideen formulieren, Argumente sammeln und schließlich eine Abstimmung durchführen.
Vorgehen
- Rufe die Homepage von tricider auf.
- Gib im Eingabeschlitz deine Frage ein und wähle "Los".
- Gib evtl. noch eine Beschreibung ein.
- Wähle den grauen Button "Teilen und Einladen".
- Kopiere aus dem folgenden Dialog am unteren Rand die URL.
- Binde das Tool als externen Inhalt in deinen Kurs ein.
Weitere Informationen
- Homepage von tricider
- Erklärvideo (Ivi-Education)
- Erklärvideo (Medienberatung der BezReg Arnsberg)
- Internet, Suchbegriff "tricider".
externes Tool "AnswerGarden"
Mit dem externen Tool „AnswerGarden“ kannst du ein Brainstorming mit deinen Schüler*innen durchführen.
DSGVO-konform: ja Kosten: Die Nutzung ist kostenlos. Registrierung: Eine Registrierung ist nicht notwendig. Vorgehen
- Rufe die Homepage von AnswerGarden auf.
- Wähle den "+"-Button rechts oben.
- Wähle einen Modus aus.
- Gib die benötigten Texte/Einstellungen ein.
- Gib ein Passwort an, damit du später mit dem Brainstorming arbeiten (Beiträge löschen, Tafel wischen, ...) kannst.
- Wähle den grauen Button "Create".
- Kopiere dir aus der Adressleiste deines Browsers die URL.
- Binde das Tool als externen Inhalt in deinen Kurs ein.
Weitere Informationen
- Homepage von AnswerGarden
- Erklärvideo (Hauke Pölert)
- Weitere Erklärvideos (YouTube)
- Internet, Suchbegriff "AnswerGarden"
externes Tool "BitPaper"
Das externe Tool "BitPaper" ermöglicht es dir, Whiteboards anzulegen, an denen deine Schüler.innen jederzeit gleichzeitig arbeiten können. Parallel zur Arbeit mit dem Whiteboard ist ein Chat aller Teilnehmer.innen möglich.
DSGVO-konform: Kosten: Die Nutzung von einem Whiteboard pro Account ist kostenlos. Mehrere Accounts mit verschiedenen Mailadressen sind möglich. Registrierung: Eine Registrierung als Lehrer*in ist notwendig, die Schüler*innen müssen sich nicht registrieren. Achtung: Bitpaper-Whiteboards funktionieren nur eingeschränkt auf Smartphones. Anwendungsbeispiel: Schüler*innen erstellen als Produkt einer Gruppenarbeit gemeinsam ein Whiteboard. Während der Arbeitsphase können Schüler*innen über den Chat kommunizieren.
Vorgehen
- Rufe die Homepage von BitPaper auf.
- Lege einen kostenlosen Account an.
- Logge dich mit E-Mail und Passwort ein.
- Lege über den Button "Create Paper" ein neues Whiteboard an.
- Kopiere aus der Adresszeile des Browsers die URL des Whiteboards.
- Logge dich aus.
- Binde das Tool als externen Inhalt in deinen moodle-Kurs ein.
Weitere Informationen
- Homepage von BitPaper.
- Erklärvideo (Hauke Pöhlert)
- Internet, Suchbegriff "BitPaper".
externes Tool "Flinga"
Das externe Tool "Flinga" ermöglicht es dir, Whiteboards oder Walls anzulegen, an denen deine Schüler*innen jederzeit gleichzeitig arbeiten können.
DSGVO-konform: ja Kosten: Die Nutzung ist kostenlos. Registrierung: Eine Registrierung als Lehrer*in ist notwendig, die Schüler*innen müssen sich nicht registrieren. Vorgehen
- Rufe die Homepage von Flinga auf.
- Lege einen kostenlosen Account an.
- Logge dich mit E-Mail und Passwort ein.
- Wähle über die grünen Buttons ein Werkzeug.
- Gib einen Namen ein.
- Wähle den blauen Button "Create".
- Wähle das Hamburger-Menu (drei horizontale Striche) links oben.
- Merke dir den Code und die URL.
- Logge dich aus.
- Binde das Tool als externen Inhalt in deinen Kurs ein.
Weitere Informationen
- Homepage von Flinga
- Erklärvideo (Nele Hirsch)
- Weitere Erklärvideos (YouTube)
externes Tool "Mindmeister"
Das externe Tool "Mindmeister" ermöglicht es dir, Mindmaps anzulegen, an denen deine Schüler*innen gleichzeitig arbeiten können.
DSGVO-konform: ja Kosten: Die Nutzung ist kostenlos. Registrierung: Eine Registrierung als Lehrer*in ist notwendig, die Schüler*innen müssen sich nicht registrieren. Wichtig: Bei der Nutzung von Mindmeister im Unterricht musst du die Mindmap vor den Schüler*innen betreten, also am besten direkt zu Beginn des Unterrichts. Die Schüler*innen können nur dann an der Mindmap arbeiten, wenn du eingeloggt bist. Vorgehen
- Rufe die Homepage von Mindmeister auf.
- Lege einen kostenlosen Account an.
- Logge dich mit E-Mail und Passwort ein.
- Wähle obe den "+"-Button. Es wird eine neue Mindmap angelegt.
- Wähle unten den Button "Einladen".
- Wähle den Menueintrag "Freigabeeinstellungen".
- Wähle die Checkbox "Link zum Teilen".
- Kopiere dir aus dem Textfeld die URL.
- Binde das Tool als externen Inhalt in deinen moodle-Kurs ein.
Weitere Informationen
- Homepage von Mindmeister
- Erklärvideo (Digitales Unternehmertum)
- Weitere Erklärvideos (YouTube)
moodle-Aktivität "Abstimmung"
Mit der Aktivität "Abstimmung" kannst du im Kurs eine Frage mit vordefinierten Antwortmöglichkeiten stellen.
Die Ergebnisse können direkt nachdem die Schüler*innen geantwortet haben, ab einem bestimmten Zeitpunkt oder gar nicht angezeigt werden. Du kannst wählen, ob das Abstimmungsverhalten sichtbar oder anonym sein soll (wobei du die Namen der Schüler*innen und ihre Antworten stets sehen kannst).
Eine Abstimmungs-Aktivität kann verwendet werden
- als schnelle Umfrage, um das Nachdenken über ein Thema anzuregen
- um das Verständnis der Schüler*innen schnell zu testen
- um den Schüler*innen die Entscheidungsfindung zu erleichtern, z.B. die Möglichkeit, über eine Richtung für den Kurs abzustimmen
moodle-Aktivität "Befragung"
Die Aktivität "Befragung" ermöglicht die Erstellung von Fragebögen, die die Schüler*innen ausfüllen sollen.
moodle-Aktivität "Feedback"
Mit der Aktivität "Feedback" kannst du eigene Umfragen oder Evaluationsformulare anlegen, wofür eine Reihe von Fragetypen, einschließlich Multiple-Choice, Ja/Nein oder Texteingabe, zur Verfügung stehen. Die Antworten können Personen zugeordnet werden oder anonym erfolgen. Die Ergebnisse kannst du nach dem Ausfüllen anzeigen lassen und später als Datei exportieren.
Eine Feedback-Aktivität kann verwendet werden
- Bei Kursbewertungen, um den Inhalt für spätere Schüler*innen zu verbessern
- Um den Schüler*innen die Möglichkeit zu geben, sich für Kursmodule, Veranstaltungen usw. anzumelden
- Für Gästebefragungen zu Kurswahl, Schulpolitik usw.
- Für Anti-Mobbing-Befragungen, bei denen Schüler*innen Vorfälle anonym melden können
- Erklärvideo (Sebastian Eisele)
- Erklärvideo (Sebastian Eisele)
- Erklärvideo (AMC)
externes Tool "Oncoo"
Das externe Tool "Oncoo" bietet dir Werkzeuge, um verschiedene Methoden aus dem Bereich des kooperativen Lernens interaktiv zu realisieren.
DSGVO-konform: ja Kosten: Die Nutzung ist kostenlos. Registrierung: nein Besonderheit: Bei allen Oncoo-Tools gibt es verschiedene Ansichten für Schüler*innen und den/die Lehrer*in. Die Lehrer*innen-Ansicht (am besten mit Passwort geschützt) kann im Präsenzunterricht z.B. über einen Beamer an die Tafel, im Distanzunterricht z.B. über einen geteilten Bildschirm gezeigt werden. Vorgehen
- Rufe die Homepage von Oncoo auf. Es ist keine Registrierung oder Installation notwendig.
- Wähle den gelben Button.
- Wähle ein Werkzeug. Hilfe findest du im Menu unter "Methoden und Werkzeuge".
- Gib evtl. die benötigten Texte/Einstellungen ein.
- Wähle den grünen Button "Erstellen".
- Merke dir den Code und die URL für die Schüler*innen-Ansicht.
- Wähle den grünen Button "Los geht's!" - du befindest dich in der Lehrer*innen-Ansicht.
- Kopiere dir evtl. aus der Adressleiste die URL als schnellen Zugang zur Lehrer*innen-Ansicht.
- Binde das Tool als externen Inhalt in deinen Kurs ein.
Weitere Informationen
- Homepage von Oncoo.
- Erklärvideo (Hauke Pölert)
- Erklärvideo (Nele Hirsch)
- Weitere Erklärvideos (YouTube)
- Internet, Suchbegriff "Oncoo".
Zielscheibe
Das Werkzeug Zielscheibe wurde entwickelt, um im Rahmen der Reflexion von Unterricht ein schnelles und anonymes Feedback zu mehreren Aspekten auf Basis einer mehrstufigen Skala im Browser von beliebigen Endgeräten zu ermöglichen. In der Projektion werden die Angaben der SuS durch 'Klebepunkte' auf einer Zielscheibe dargestellt. Parallel werden statistische Angaben zu jedem Aspekt und die Zahl der Teilnehmer angezeigt. Methoden und Einsatzmöglichkeiten: Zielscheibe, Evaluation.
Kartenabfrage
Das Werkzeug Kartenabfrage bietet die Möglichkeit, Karten im Browser eines beliebigen Endgerätes zu erfassen, an eine Projektionsfläche zu schicken und dort zu systematisieren.
Lerntempoduett
Das Werkzeug Lerntempoduett bietet einen Organisationsrahmen, in dem die Schülerinnen und Schüler schrittweise durch die verschiedenen Phasen des Lerntempoduetts geleitet werden und dazu entsprechende Hinweise erhalten. Der jeweils aktuelle Bearbeitungsstand wird an einer Projektionsfläche sichtbar gemacht.
Methoden und Einsatzmöglichkeiten: Lerntempoduett, Lerntandem, At the busstop.
Helfersystem
Beim Werkzeug Helfersystem werden Schülerinnen und Schüler, die einen Arbeitsauftrag fertig bearbeitet haben, an einer Projektionsfläche als Helfer sichtbar gemacht.
Placemat
Das Werkzeug Placemat erlaubt die Erfassung von textuellen Individuallösungen (Think-Phase), deren Zusammenführung zu einer Gruppenlösung (Pair- bzw. Square-Phase) sowie die Präsentation derselben im Plenum (Share-Phase) mit Hilfe des Standardbrowsers. Der jeweilige Bearbeitungsstand jedes Teilnehmers und die verbleibenden Bearbeitungszeiten werden dabei dauerhaft in der Projektion sichtbar gemacht.
moodle als persönliche Dateiablage
Allen Benutzer*innen einer moodle-Instanz steht ein individueller Speicherbereich (meist von 1GB=1000MB) Größe zum Ablegen eigener Dateien (Texte, Präsentationen, Videos, Audiodateien, ...) zur Verfügung. Damit ist es allen Benutzer*innen möglich, ...
- Arbeitsergebnisse, die er auf einem schuleigenen Desktoprechner oder Tablet in der Schule erstellt hat, zu sichern und auf einem eigenen Endgerät zu Hause zu öffnen und möglicherweise weiter zu bearbeiten oder
- Arbeitsergebnisse, die er auf einem eigenen Endgerät zu Hause erstellt hat, auf einem schuleigenen Desktoprechner oder Tablet zu öffnen und möglicherweise weiter zu bearbeiten oder zu präsentieren.
Wichtig ist, dass die Dateien in Formaten vorliegen, die auf möglichst allen Endgeräten auch wieder geöffnet und gegebenenfalls auch bearbeitet werden können. Hierzu eine kurze Übersicht über verschiedene Dateiformate.
Dateiformate in der Praxis
Folgende Dateiformate lassen sich auf praktisch allen Endgeräten problemlos öffnen:
- Dateien im .pdf - Format. Erklärungen hierzu in diesem Artikel. Die Standardsoftware, die auf allen Endgeräten den Inhalt von .pdf-Dateien anzeigen kann, ist Adobe Reader DC, es gibt aber auch quelloffene Alternativen.
- Bilddateien in verschiedenen Formaten. Erklärungen hierzu in diesem Artikel. Mobile Endgeräte zeigen praktisch alle Bildformate ohne zusätzliche App an. Eine ausgereifte Software, die auf Desktoprechnern alle gängigen Bildformate anzeigen kann, ist z.B. XNView MP,
- Audiodateien in verschiedenen Formaten. Erklärungen hierzu in diesem Artikel. Eine ausgereifte Software, die auf allen Endgeräten alle gängigen Audioformate wiedergeben kann, ist z.B. VLC media player.
- Videodateien in verschiedenen Formaten. Erklärungen hierzu in diesem Artikel. Eine ausgereifte Software, die auf allen Endgeräten alle gängigen Videoformate wiedergeben kann, ist z.B. VLC media player.
Gängige Formate für Texte sind .doc / .docx (Microsoft Word), .odt (LibreOffice Writer) und .pages (Apple Pages). Systemübergreifend nutzbar ist allerdings nur das .doc / .docx - Format, weshalb Texte immer über dieses Format ausgetauscht werden sollten. Die obigen Programme für Desktoprechner haben hiermit kaum Probleme. Im Folgenden eine kurze Anleitung, wie man einen Text aus der iOS / iPadOS - App "Pages" im .docx - Format exportiert.
- Wähle in Pages rechts oben das runde Icon mit den drei Punkten.
- Wähle im folgenden Menu "Exportieren".
- Wähle im folgenden Menu "Word".
- Wähle im folgenden Menu "In Dateien sichern".
- Speichere die Datei mit einem sinnvollen Namen an einem beliebigen Ort in deinem Dateisystem ab.
Gängige Formate für Präsentationen sind .ppt / .pptx (Microsoft PowerPoint), .odp (LibreOffice Impress) und .key (Apple Keynote). Systemübergreifend nutzbar ist allerdings nur das .ppt / .pptx - Format, weshalb Präsentationen immer über dieses Format ausgetauscht werden sollten. Die obigen Programme für Desktoprechner haben hiermit kaum Probleme. Im Folgenden eine kurze Anleitung, wie man eine Präsentation aus der iOS / iPadOS - App "Keynote" im .pptx - Format exportiert.
- Wähle in Keynote rechts oben das runde Icon mit den drei Punkten.
- Wähle im folgenden Menu "Exportieren".
- Wähle im folgenden Menu "PowerPoint".
- Wähle im folgenden Menu "In Dateien sichern".
- Speichere die Datei mit einem sinnvollen Namen an einem beliebigen Ort in deinem Dateisystem ab.
Gängige Formate für Tabellen sind .xls / .xlsx (Microsoft Excel), .ods (LibreOffice Calc) und .numbers (Apple Numbers). Systemübergreifend nutzbar ist allerdings nur das .xls / .xlsx - Format, weshalb Tabellen immer über dieses Format ausgetauscht werden sollten. Die obigen Programme für Desktoprechner haben hiermit kaum Probleme. Im Folgenden eine kurze Anleitung, wie man eine Tabelle aus der iOS / iPadOS - App "Numbers" im .xlsx - Format exportiert.
- Wähle in Numbers rechts oben das runde Icon mit den drei Punkten.
- Wähle im folgenden Menu "Exportieren".
- Wähle im folgenden Menu "Excel".
- Wähle im folgenden Menu "In Dateien sichern".
- Speichere die Datei mit einem sinnvollen Namen an einem beliebigen Ort in deinem Dateisystem ab.
Im Folgenden werden verschiedene Szenarien für das Hoch- und Herunterladen (Upload und Download) sowie das Löschen für verschiedene Betriebssysteme vorgestellt.
Wie lade ich eine Datei zu moodle hoch (Upload zu moodle)?
Voraussetzung für einen Upload ist, dass sich die Datei im Dateisystem des Endgerätes befindet.
Computer (Windows, macOS oder LINUX) → moodle
- Melde dich bei der moodle-Website an.
- Navigiere zum Dashboard.
- Wähle rechts im Block "Meine Dateien" den Link "Meine Dateien verwalten...".
- Wähle im folgenden Dialog links oben das Icon mit dem Blatt mit der abgeknickten rechten oberen Ecke.
- Wähle den grauen Button "Datei auswählen".
- Suche in deinem Dateisystem die gewünschte Datei und wähle diese aus.
- Wähle unten den blauen Button "Datei hochladen".
- Wähle unten den blauen Button "Änderungen speichern". Erst dann wird die Datei hochgeladen.
Mobiles Endgerät (iOS, iPadOS oder Android) → moodle
- Melde dich bei der moodle-App an.
- Navigiere entweder über das Icon mit dem Ordnersymbol oder über das "Hamburger-Menu" (beide im grauen Randbereich) zu "Dateien".
- Wähle unten den orangefarbenen runden Button mit dem "+"-Zeichen.
- Suche in deinem Dateisystem die gewünschte Datei und wähle diese aus.
- Falls ein Dialog erscheint, in dem das Hochladen bestätigt werden soll, so wähle den Button "OK". Die Datei wird hochgeladen.
Verschiedene Apps erlauben es, aus der App heraus eine Datei "direkt" d.h. ohne den Umweg über das Dateisystem zu moodle hochzuladen.
- Melde dich bei der moodle-App an.
- Öffne die App, mit der du die Datei erstellt hast.
- Wähle beim "Teilen" der Datei aus der App heraus statt des Dateisystems die Option "In Moodle kopieren". Diese musst du evtl. unter den angebotenen Vorschlägen suchen.
- Navigiere in der moodle-App entweder über das Icon mit dem Ordnersymbol oder über das "Hamburger-Menu" (beide im grauen Randbereich) zu "Dateien".
- Wähle unten den orangefarbenen runden Button mit dem "+"-Zeichen.
- Wähle in der Liste "Geteilte Dateien".
- Wähle die Datei aus.
- Falls ein Dialog erscheint, in dem das Hochladen bestätigt werden soll, so wähle den Button "OK". Die Datei wird hochgeladen.
Wie lade ich eine Datei von moodle herunter (Download von moodle)?
Der Download einer Datei ist nur dann sinnvoll, wenn die Datei auf dem Endgerät auch geöffnet und evtl. bearbeitet werden kann. Beachte dazu die Bemerkungen oben.
moodle → Computer (Windows, macOS oder LINUX)
- Melde dich mit deinem Anmeldenamen und deinem Kennwort bei der moodle-Website an.
- Navigiere zum Dashboard.
- Wähle im Block "Meine Dateien" rechts die gewünschte Datei. Die Datei wird heruntergeladen und im Downloadordner des Desktoprechners abgelegt.
- Öffne die Datei mit dem passenden Programm und speichere sie an einem beliebigen Ort in deinem Dateisystem ab.
moodle → Mobiles Endgerät (iOS, iPadOS oder Android)
- Melde dich mit deinem Anmeldenamen und deinem Kennwort bei der moodle-App an.
- Navigiere entweder über das Dashboard oder über das Icon mit dem Ordnersymbol oder über das "Hamburger-Menu" (beide im grauen Randbereich) zu "Dateien".
- Wähle in der Liste die gewünschte Datei.
Nun unterscheiden sich die Betriebssysteme etwas.
- iOS, iPadOS: Der Inhalt der Datei wird angezeigt.
- Wähle rechts oben das "Upload-Symbol".
- Öffne die Datei mit der passenden App oder speichere die Datei an einem beliebigen Ort in deinem Dateisystem ab.
- Android: In einem Dialog wird abgefragt, mit welcher App die Datei geöffnet werden soll.
- Öffne die Datei mit der passenden App.
- Speichere die Datei über die App an einem beliebigen Ort in deinem Dateisystem ab.
Wie lösche ich eine Datei von moodle?
Hinweis: Das Löschen von Dateien funktioniert aus Sicherheitsgründen nur über die moodle-Website.
- Melde dich bei der moodle-Website an.
- Navigiere zum Dashboard.
- Wähle im Block "Meine Dateien" rechts den Link "Meine Dateien verwalten...".
- Wähle im folgenden Dialog die gewünschte Datei aus.
- Wähle im folgenden Dialog den grauen Button "Löschen".
- Wähle im folgenden Dialog den blauen Button "OK".
- Wähle unten den blauen Button "Änderungen speichern". Erst dann wird die Datei gelöscht.
Einrichten und Arbeiten mit Gruppen
moodle erlaubt es dir, die Teilnehmer.innen eines Kurses in Gruppen einzuteilen. Wenn du in deinem Kurs eingestellt hast, dass das Arbeiten in Gruppen möglich ist (Anleitung s.u.) und du Gruppen eingerichtet hast (Anleitung s.u.) bietet dir moodle folgende Möglichkieten:
- Bei vielen moodle-Aktivitäten lassen sich durch die Einstellung des Gruppenmodus einzelne Gruppen voneinander isolieren (Anleitung s.u.): jede Gruppe hat quasi ihre eigene Aktivität.
- Praktisch alle moodle-Aktivitäten (und somit auch eingebundene externe Aktivitäten) lassen sich gezielt einzelnen Gruppen zuordnen. Dann muss man für jede Gruppe eine gesonderte Aktivität anlegen und jede nur für eine Gruppe freigeben (Anleitung s.u.).
Es gibt als zusätzliche Einheit auch noch Gruppierungen. Hier werden Gruppen zusammengefasst. So kann man über eine Gruppierung ein Forum für jeweils zwei Gruppen einrichten. In diesem Forum können diese Gruppen ohne Einfluss der anderen Gruppen miteinander diskutieren.
Vorgehen
Im ersten Schritt musst du einstellen, dass im Kurs das Arbeiten in Gruppen möglich ist:
- Wähle links oben im Block "Navigation" den Kurs aus, in dem du Gruppen anlegen möchtest.
- Wähle links unten im Block "Einstellungen" den Link "Einstellungen bearbeiten".
- Wähle den Abschnitt "Gruppen".
- Wähle unter "Gruppenmodus" entweder die Option "Getrennte Gruppen" oder "Sichtbare Gruppen". Die Erklärung zum Unterschied findest du, wenn du den blauen Knopf mit dem Fragezeichen wählst.
- Wähle den blauen Button "Speichern und Anzeigen".
Hinweis: Wenn du in einem Kurs den Gruppenmodus eingestellt hast, werden neue Aktivitäten - falls möglich - im Gruppenmodus angelegt. Wenn du eine Aktivität dann nicht im Gruppenmodus nutzen willst, musst du den Gruppenmodus unter “Weitere Einstellungen“ manuell ausschalten.
Im zweiten Schritt must du die Gruppen einrichten und ihnen Teilnehmer zuordnen:
- Wähle links oben im Block "Navigation" den Kurs aus, in dem du Gruppen anlegen möchtest.
- Wähle direkt darunter den Link "Teilnehmer/innen".
- Wähle links unten im Block "Einstellungen" evtl. "Nutzer/innen" und dann den Link "Gruppen".
- Wähle auf der folgenden Seite den grauen Button "Gruppe anlegen".
- Gib auf der folgenden Seite unter "Gruppenname" der Gruppe einen aussagekräftigen Namen.
- Wähle den blauen Button "Änderungen speichern.
- Wähle unter den Gruppen die neu angelegte Gruppe aus.
- Wähle den grauen Button "Nutzer/innen verwalten".
- Wähle im folgenden Dialog "Mögliche Mitglieder" aus. Durch Wählen des grauen Buttons "Hinzufügen" werden die ausgewählten Teilnehmer.innen der Gruppe hinzugefügt.
- Wähle den grauen Button "Zurück zu Gruppen".
Bei Aktivitäten wie z.B. „Forum“, „Wiki“ oder "Studierendenordner" reicht die Einstellung, dass die Aktivität in (getrennten) Gruppen durchgeführt werden soll, um automatisch getrennte Bereiche zu erzeugen. Dann muss man die Aktivität nur einmal anlegen, die verschiedenen Gruppen arbeiten automatisch getrennt voneinander.
- Wähle die Einstellungen der Aktivität.
- Wähle (falls vorhanden) den Abschnitt "Weitere Einstellungen".
- Wähle unter "Gruppenmodus" entweder die Option "Getrennte Gruppen" oder "Sichtbare Gruppen".
Bei einigen Aktivitäten ist die automatische Gruppeneinteilung nicht möglich, weil sie keinen Sinn macht. Praktisch alle moodle-Aktivitäten (und somit auch z.B. über "Link/URL" eingebundene externe Aktivitäten) erlauben aber die Zuordnung der Aktivität zu einer bestimmten Gruppe. Dann muss man die Aktivität mehrmals (wahrscheinlich dann auch mit unterschiedlichen Inhalten) anlegen und jeweils den verschiedenen Gruppen zuordnen. Machst du dieses Zuordnunge später rückgängig, können die Aktivitäten vom geamten Kurs eingesehen werden. Diese Zuordnung geht immer gleich:
- Wähle die Einstellungen der Aktivität.
- Wähle (falls vorhanden) den Abschnitt "Weitere Einstellungen".
- Wähle unter "Gruppenmodus" entweder die Option "Getrennte Gruppen" oder "Sichtbare Gruppen".
- Wähle den grauen Button "Voraussetzung für Gruppe/Gruppierung hinzufügen".
- Wähle den Abschnitt "Voraussetzungen".
- Wähle unter "Voraussetzungen" die Gruppe, der die Aufgabe zugeordnet werden soll. Möglicherweise musst du diese Voraussetzung für Gruppen noch hinzufügen.
- Wähle den blauen Button "Speichern und zum Kurs".
Weitere Informationen
- Erklärvideo (Sebastian Eisele)
- Erklärvideo (Sven Stemmler)
- Erklärung zum Einrichten von Gruppen (Landesbildungsserver BW)
- Erklärung zur Nutzung von Gruppen (Landesbildungsserver BW)
- Erklärvideo zum Erstellen und Einsetzen von Gruppen (Academic Moodle Cooperation)
- Internet, Suchbegriff "moodle Gruppen".
moodle-Aktivität "Anwesenheit"
Mit der moodle-Aktivität "Anwesenheit" kannst du für den gesamten Kurs Termine setzen, die den Schüler*innen automatisch über ihren moodle-Kalender mitgeteilt werden. Zu Beginn des Unterrichts kann die Anwesenheit der Schüler*innen dokumentiert werden.
Mit der Aktivität "Anwesenheit" kannst du Termine für deinen Kurs festlegen. Diese Termine werden deinen Schüler*innen mitgeteilt, indem sie automatisch in den Kalendern (auf der moodle-Website und in der moodle-App) deiner Schüler*innen erscheinen. Hinweis: Mit der Aktivität "Anwesenheit" kannst du auch zu Beginn des Unterrichts die Anwesenheit deiner Schüler*innen oder nur einer Gruppe entweder selbst "per Hand" oder online durch die Schüler*innen bestätigen (lassen).
Wenn du einen Termin in der Aktivität "Anwesenheit" festlegst und den Haken bei "Kalenderereignis für diesen Termin erzeugen" setzst, dann sehen deine Schüler*innen diesen Termin automatisch in ihren moodle-Kalendern. Zu Beginn des Unterrichts kannst du die Anwesenheit entweder
- selbst "per Hand" erfassen oder aber
- durch deine Schüler*innen erfassen lassen.
Das Anlegen eines Passworts zum Erfassen der Anwesenheit, wie im Erklärvideo gezeigt, ist eigentlich nicht erforderlich.
Wenn du die Aktivität "Anwesenheit" einmal angelegt hast, dann gibt es zwei Möglichkeiten, wie du in den nächsten Unterrichtsstunden mit ihr verfährst:
- Du belässt die Aktivität dauerhaft im obersten Thema deines Kurses (und machst deine Schüler*innen immer zu Beginn des Unterrichts darauf aufmerksam, ihre Anwesenheit dort zu erfassen).
- Du verschiebst die Aktivität immer wieder an den Anfang der aktuellen Stunde (wo deine Schüler*innen sie direkt als erste Aktivität sehen und ihre Anwesenheit dann hoffentlich selbstständig erfassen).
- Erklärvideo (Gymnasium Lohbrügge)
Dateiaustausch über moodle
Über moodle ist der Austausch auch sehr großer Dateien (meist bis zu 1GB) wie Videos oder multimedialen Präsentationen zwischen den Teilnehmer*innen eines Kurses problemlos möglich. Ein Austausch über Mail (oft wegen der Dateigröße gar nicht möglich) oder einen Cloud-Dienst (bei jüngeren Schüler-innen meist nicht vorhanden) ist damit nicht notwendig.
Wie kann ich dem ganzen Kurs eine oder mehrere Dateien zugänglich machen?
Es gibt mehrere Wege, dem ganzen Kurs eine oder mehrere (meist bis zu 1GB große) Dateien zugänglich zu machen:
- moodle-Aktivität "Datei"
- moodle-Aktivität "Verzeichnis"
- moodle-Aktivität "Studierendenordner"
Wie kann ich einer/m einzelnen Schüler*in oder einer Gruppe eine oder mehrere Dateien zugänglich machen?
Es gibt mehrere Wege, einer/m einzelnen Schüler*in oder einer Gruppe eine oder mehrere (meist bis zu 1GB große) Dateien zugänglich zu machen:
- moodle-Aktivität "Datei" mit eingestellten Voraussetzungen
- moodle-Aktivität "Verzeichnis" mit eingestellten Voraussetzungen
- moodle-Aktivität "Studierendenordner" mit eingestellten Voraussetzungen oder im Gruppenmodus
Wie kann ein/e einzelne/r Schüler*in mir eine oder mehrere Dateien zugänglich machen?
Über die Aktivität "Studierendenordner" ist es möglich, von einzelnen Schüler*innen eines Kurse Dateien zu erhalten (ohne dass die anderen Kursteilnehmer*innen diese sehen können).
Hinweis: Wenn man einen Studierendenordner eingerichtet hat, kann man über diesen auch allen Kursteilnehmer*innen Dateien zugänglich machen.
Das Vorgehen zum Erstellen eines Studierendenordners ist wie folgt:
- Lege in deinem Kurs die Aktivität "Studierendenordner" an.
- Gib der Aktivität einen Namen (z.B. "Studierendenordner") und möglicherweise eine Beschreibung.
- Wähle den Abschnitt "Studierendenordner"
- Wähle unter "Modus" den Eintrag "Teilnehmer/innen dürfen Dateien hochladen".
- Wähle die "Anzahl hochladbarer Dateien", die "Maximale Dateigröße" und "Akzeptierte Dateitypen" nach deinen Anforderungen.
- Wähle unter "sofortige Freigabe" den Eintrag "Nein".
- Wähle den Abschnitt "Weitere Einstellungen"
- Wähle unter "Gruppenmodus" den Eintrag "Keine Gruppen".
- Wähle unten den blauen Button "Speichern und zum Kurs".
Damit ist der Studierendenordner eingerichtet. Auf diesen Ordner haben alle Kursteilnehmer*innen Zugriff und können dort Dateien hochladen. Diese hochgeladenen Dateien sind zuerst einmal nur für dich sichtbar und bleiben dies auch, solange du sie nicht für den ganzen Kurs freigibst.
Zum Hochladen einer Datei geht man (d.h. der/die Lehrer*in genau wie die Kursteilnehmer*innen) folgendermaßen vor:
- Wähle die Aktivität "Studierendenordner".
- Wähle unter "Meine Dateien" den blauen Button "Dateien bearbeiten/hochladen".
- Wähle im folgenden Dialog das graue Piktogramm "Blatt mit abgeknickter rechter oberer Ecke".
- Wähle im folgenden Dialog den grauen Button "Durchsuchen" oder "Datei auswählen".
- Wähle in deinem Dateisystem die Datei, die du hochladen möchtest.
- Wähle den blauen Button "Datei hochladen".
- Wähle den blauen Button "Änderungen speichern".
Zum Ansehen oder Herunterladen geht man (d.h. der/die Lehrer*in genau wie die Kursteilnehmer*innen) wie folgt vor:
- Wähle die Aktivität "Studierendenordner".
- Wähle unter "Alle Dateien" in der Liste die gewünschte Datei aus. Du kannst sie nun - abhängig vom Betriebssystem - ansehen oder herunterladen und in deinem Dateisystem abspeichern.
Hinweis: Wenn du selbst eine Datei in den Studierendenordner hochlädst und sie dann freigibst haben alle Kursteilnehmer*innen Zugriff auf diese Datei und können sie ansehen oder herunterladen.
- Erklärvideo (Sebastian Eisele)
- Erklärvideo zum Anlegen und Nutzen eines Studierendenordners (AMC)
- Erklärvideo , wie man die Dateien, die die Teilnehmer.innen als Abgabe einer Aufgabe eingereicht haben, in einem Studierendenordner automatisch für alle anderen Kursteilnehmer.innen zugänglich machen kann (AMC)
- Weitere Erklärvideos (YouTube)
moodle-Mitteilungssystem II
Über die Teilnehmerliste deines Kurses kannst du sowohl einzelnen als auch mehreren Schüler.innen Mitteilungen senden.
Hinweis
- Die Schüler.innen erhalten diese Mitteilungen entsprechend ihrer Einstellungen im Mitteilungssystem, d.h. entweder nur im Mitteilungssystem oder auch als E-Mail an ihr privates E-Mailkonto.
Weitere Informationen
- Erklärvideo und Erklärtext (QUA-LiS NRW)
moodle-E-Mailsystem
Über das E-Mailsystem kannst du mit allen Nutzer*innen, mit denen du über mindestens einen gemeinsamen Kurs verbunden bist, E-Mails austauschen.
Hinweise
- E-Mails erlauben auch Anhänge.
- Jede/r Nutzer*in kann individuell in den Einstellungen festlegen, ob ihr/ihm E-Mails nur über das E-Mailsystem oder auch als E-Mails an sein privates E-Mailkonto zugestellt werden (s.u.).
- Das E-Mailsystem befindet sich zur Zeit nur auf der moodle-Website.
- Das E-Mailsystem sortiert die E-Mails automatisch nach den Kursen, innerhalb derer sie verschickt werden.
Am rechten oberen Rand jeder moodle-Seite befindet sich neben deinem Namen ein "Briefumschlag"-Symbol". Wenn du dieses Symbol wählst, öffnet oder schließt sich darunter das Menu des E-Mailsystems.
Senden einer E-Mail
Wenn du eine E-Mail senden möchtest, so gehe folgendermaßen vor:
- Wähle das "Briefumschlag"-Symbol" am rechten oberen Rand.
- Wähle im erscheinenden Menü oben "Erstellen".
- Wähle im folgenden Dialog den Kurs, in dem sich der oder die Empfänger.innen befinden.
- Wähle den blauen Button "Weiter".
- Wähle im folgenden Dialog den grauen Button "Empfänger/in hinzufügen".
- Wähle in der folgenden Teilnehmer.innenliste den oder die Teilnehmer.innen aus, denen du die E-Mail senden möchtest, indem du z.B. den Button "An" rechts neben dem Namen wählst. Es stehen auch die Versandarten "Cc" und "Bcc" zur Auswahl.
- Wähle am unteren Rand den grauen Button "Anwenden".
- Schreibe wie gewohnt die E-Mail (Betreff und Nachricht) und hänge möglicherweise eine Datei als Anhang an.
- Wähle unten den linken blauen Button "Senden".
- Navigiere z.B. zur Startseite und schließe damit das E-Mailsystem.
Lesen einer E-Mail
Wenn du eine oder mehrere E-Mails empfangen hast, dann erscheint neben dem "Briefumschlag"-Symbol eine kleine rote Zahl. Wenn du diese E-Mails lesen möchtest, so gehe folgendermaßen vor:
- Wähle das "Briefumschlag"-Symbol" am rechten oberen Rand.
- Wähle im erscheinenden Menu "Eingang".
- Wähle die E-Mail, die du lesen möchtest.
- Navigiere z.B. zur Startseite und schließe damit das E-Mailsystem.
Einstellungen
- Wähle am rechten oberen Rand deinen Namen.
- Wähle im Menu den Eintrag "Einstellungen".
- Wähle im Dialog den Punkt "Systemnachrichten".
- Suche in der Liste den Punkt "E-Mail / E-Mail eingegangen".
- Sind von den 4 Knöpfen die beiden rechten auf "An" (grün), dann erhältst du E-Mails auch auf dein privates E-Mailkonto.
- Navigiere z.B. zur Startseite und schließe damit die Einstellungen.
moodle-Aktivität "Ankündigungen"
Mit der moodle-Aktivität "Ankündigungen" kannst du für den gesamten Kurs Beiträge einstellen.
Die Aktivität "Ankündigungen" erscheint automatisch beim Anlegen eines neuen moodle-Kurses. Es handelt sich dabei um ein bereits eingerichtetes Forum, in dem nur Lehrer*innen des Kurses Beiträge einstellen können. Ferner ist das Ankündigungen-Forum standardmäßig so konfiguriert, dass alle im Kurs eingeschriebenen Schüler*innen dieses verbindlich abonniert haben. Die Beiträge aus "Ankündigungen" werden den Schüler*innen damit als Systemnachricht und auch als E-Mail zugestellt, sofern dies nicht in den Einstellungen explizit abgeschaltet ist.
Hinweise
- Ankündigungen erlauben auch Anhänge.
- Jede/r Nutzer*in kann individuell in den Einstellungen festlegen, ob ihr/ihm Ankündigungen gar nicht oder als Systemnachricht und/oder als E-Mail an sein privates E-Mailkonto zugestellt werden.
Einstellungen
- Wähle am rechten oberen Rand deinen Namen.
- Wähle im Menu den Eintrag "Einstellungen".
- Wähle im Dialog den Punkt "Systemnachrichten".
- Suche in der Liste den Punkt "Forum / Abonnierte Forenbeiträge".
- Sind von den 4 Knöpfen die beiden linken auf "An" (grün), dann erhältst du Ankündigungen als Systemnachrichten.
- Sind von den 4 Knöpfen die beiden rechten auf "An" (grün), dann erhältst du Ankündigungen als E-Mail auf dein privates E-Mailkonto.
- Navigiere z.B. zur Startseite und schließe damit die Einstellungen.
Weitere Informationen
- Erklärvideo (Tanja Kräwinkel)
- Erklärvideo und Erklärtext zum Verfassen von Beiträgen in einem Forum (QUA-LiS NRW)
- Weitere Erklärvideos (YouTube)
externes Tool "tlk.io"
Auch auf anderen Servern werden Chat-Tools zur Verfügung gestellt und sind dort möglicherweise leistungsfähiger als die entsprechende moodle-Aktivität. Du kannst Chats z.B. über tlk.io in deinen moodle-Kurs einbinden. Du benötigst lediglich die URL des Chats, die du aus der Adresszeile deines Chats kopieren kannst. Aber Achtung: Der Datenschutz muss gewährleistet sein.
Vorgehen
- Besorge dir die URL eines Chats.
- Binde z.B. über die Aktivität "Link/URL" die URL in deinen moodle-Kurs ein. Siehe hierzu den Abschnitt "Vorratswissen: Wie binde ich externe Inhalte in meinen moodle-Kurs ein?"
Weitere Informationen
- Erklärvideo (Fobizz)
- Besorge dir die URL eines Chats.
moodle-Aktivität "Forum" I
Die moodle-Aktivität "Forum" stellt dir und deinen Schüler*innen ein Forum zur Verfügung, in dem alle Teilnehmer*innen jederzeit neue Beiträge verfassen und vorhandene Beiträge kommentieren können.
Hinweis: Die Aktivität "Forum" unterstützt Gruppen im Kurs. Die Kommunikation über das Forum ist für alle (Gruppen-)Teilnehmer*innen sichtbar.
Anwendungsbeispiel: Während einer Arbeitsphase können Schüler*innen über das Forum Fragen stellen, die von dir oder den anderen Schüler*innen beantwortet werden können.
Weitere Informationen
- Erklärvideo und Erklärung zum Anlegen eines Forums (QUA-LiS NRW)
- Erklärvideo und Erklärung zum Verfassen von Beiträgen in einem Forum (QUA-LiS NRW)
- Weitere Erklärvideos (YouTube)
moodle-Aktivität "BigBlueButton"
Die moodle-Aktivität BigBlueButton" stellt dir und deinen Schüler*innen die Kommunikation über eine Videokonferenz zur Verfügung.
Das Anlegen einer Videokonferenz-Aktivität in ein Lernarrangement geschieht genau wie bei anderen Aktivitäten auch.
Hinweise
- Die Terminierung einer Videokonferenz erscheint automatisch im Kalender der Schüler*innen.
Weitere Informationen
- Erklärung mit Erklärvideos (Landesbildungsservers BW)
- Erklärvideo (Sven Stemmler)
- Erklärvideos (Marcus von Amsberg)
- Weitere Erklärvideos (YouTube)
Das Videokonferenz-Tools BigBlueButton wird auch auf anderen Servern zur Verfügung gestellt und ist dort möglicherweise leistungsfähiger als die entsprechende moodle-Aktivität. Du benötigst lediglich die URL der Konferenz und möglicherweise weitere Zugangsdaten. Da dies von System zu System unterschiedlich ist gibt es hierzu kein generelles Vorgehen. Aber Achtung: Der Datenschutz muss gewährleistet sein.
Videokonferenzen mit BigBlueButtonKann ich den Bildschirm meines iPads über BigBlueButton (und möglicherweise noch gleichzeitig auf dem Beamer) präsentieren?
Ja, aber nur mit einem zweiten Rechner im gleichen Netzwerk (der an den Beamer angeschlossen ist) und kostenloser Software.
- Erklärvideo für einen zweiten Rechner mit macOS (Micha Gruber)
- Erklärvideo für einen zweiten Rechner mit Windows (Micha Gruber)
moodle-Aktivität "Jitsi"
Die moodle-Aktivität "Jitsi" stellt dir und deinen Schüler*innen die Kommunikation über eine Videokonferenz zur Verfügung.
Das Anlegen einer Videokonferenz-Aktivität in ein Lernarrangement geschieht genau wie bei anderen Aktivitäten auch.
Hinweis
- Die Terminierung einer Videokonferenz erscheint bei beiden Aktivitäten automatisch im Kalender.
Weitere Informationen
- Erklärvideo (Sven Stemmler)
- Weitere Erklärvideos (YouTube)
Videokonferenzen mit Jitsi werden auch auf anderen Servern zur Verfügung gestellt und sind dort möglicherweise leistungsfähiger als die entsprechenden moodle-Aktivitäten. Du benötigst lediglich die URL der Konferenz und möglicherweise weitere Zugangsdaten. Da dies von System zu System unterschiedlich ist gibt es hierzu kein generelles Vorgehen. Aber Achtung: Der Datenschutz muss gewährleistet sein.
Videokonferenzen mit Jitsi
- offizielle Jitsi-Website oder einen Server aus dieser
- Liste mit Jitsi-Servern
Kann ich den Bildschirm meines iPads über Jitsi (und möglicherweise noch gleichzeitig auf dem Beamer) präsentieren?
Ja, aber nur mit einem zweiten Rechner im gleichen Netzwerk (der an den Beamer angeschlossen ist) und kostenloser Software.
- Erklärvideo für einen zweiten Rechner mit macOS (Micha Gruber)
- Erklärvideo für einen zweiten Rechner mit Windows (Micha Gruber)
moodle-Aktivität "Zoom"
Die moodle-Aktivität "Zoom Meeting" stellt dir und deinen Schüler*innen die Kommunikation über eine Videokonferenz zur Verfügung.
Das Anlegen einer "Zoom"-Videokonferenz in ein Lernarrangement geschieht genau wie bei anderen Aktivitäten auch.
Hinweise:
- Binde Zoom unbedingt über die moodle-Aktivität „Zoom Meeting“ ein. Nutze nicht die Zoom-App oder die Zoom-Website.
- Gib auf keinen Fall die Meetingadresse weiter
- Wähle bei „Meeting Optionen“ ggf. "Wartezimmer einschalten“. Die Schüler*innen gelangen dann erst durch deine Eintrittsgenehmigung in den Konferenzraum. Das ist bei der Verwendung über moodle nicht zwingend nötig, weil ja sowieso nur Schüler*innen aus deinem Kurs an der Videokonferenz teilnehmen.
- Wähle nicht „authentifizierte Nutzer/innen“. Das erfordert von den Schüler, dass sie sich ein Zoom-Konto zulegen und das ist nicht notwenig bzw. gewünscht.
- Die Grundeinstellungen sind über das FWG-Konto vorgenommen worden. Wenn du auf der Zoom.us - Seite selber Einstellungen vornehmen möchtest, ist das möglich. Bitte beachte, dass die Zoom-Aktivitäten „Breakout-Rooms“ und „Umfrage“ nur möglich sind ohne end-to-end-Verschlüsselung.
- Die Terminierung einer Videokonferenz erscheint bei der Aktivität "Zoom Meeting" nicht automatisch im Kalender. Setze also gegebenenfalls einen Termin per Hand.
Kann ich den Bildschirm meines iPads über Zoom (und möglicherweise noch gleichzeitig auf dem Beamer) präsentieren?
Ja, aber nur mit einem zweiten Rechner im gleichen Netzwerk (der an den Beamer angeschlossen ist) und kostenloser Software.
- Erklärvideo für einen zweiten Rechner mit macOS (Micha Gruber)
- Erklärvideo für einen zweiten Rechner mit Windows (Micha Gruber)
externes Tool "Sichere-Videokonferenz.de"
- Andere Videokonferenz-Tools
Bearbeitungsmöglichkeit für Schüler*innen
In jeder Aktivität kannst du Schüler*innen Bearbeitungsrechte zuweisen und ihnen damit die Möglichkeit geben, aktiv an deinem Kurs mitzuarbeiten und damit Lernleistungen zu erbringen.
So ist es z.B. möglich, dass du eine "leere" schwarze H5P-Aktivität anlegst und diese einer/m Schüler.in zur Bearbeitung freigibst. Die/der Schüler*in kann dann z.B. als Lernleistung die Aktivität mit Inhalt füllen (einfache Inhaltstypen wie z.B. "Multiple Choice", "Quiz (Question Set)", ... aber auch "Course Presentation" bieten sich hier an).
Vorgehen
- Wähle rechts neben der Aktivität den Link "Bearbeiten".
- Wähle im Menu den Eintrag "Rollen zuweisen".
- Wähle im folgenden Dialog den Link "Lehrer/in".
- Wähle im folgenden Dialog in der rechten Liste den Namen des/der Schüler*in aus, die/der Bearbeitungsrechte bekommen soll.
- Wähle in der Mitte den grauen Button "Hinzufügen".
- Navigiere zurück zum Kurs.
Die/der Schüler*in hat nun die Möglichkeit, über den Block "Administration" links unten auf der Seite (nur!) für diese Aktivität über "Einstellungen bearbeiten" den Inhalt zu bearbeiten.
Du kannst - während die/der Schüler*in an der Aktivität arbeitet - die Aktivität auch für die anderen Schüler*innen verbergen:
- Navigiere in die "Einstellungen" der Aktivität.
- Wähle im Abschnitt "Voraussetzungen" den grauen Button "Voraussetzung hinzufügen".
- Wähle im folgenden Dialog den grauen Button "Nutzerprofil".
- Stelle im folgenden Dialog "Feld im Nutzerprofil" "Nachname" "ist gleich mit" ein und trage in das hintere Eingabefeld den Nachname des/der Schüler*in ein.
- Wähle das Auge, so dass dieses durchgestrichen ist.
- Wähle den blauen Button "Speichern und zum Kurs".
Was müssen die Schüler*innen machen?
- Wähle die Aktivität "...".
- Falls vorhanden: Wähle links unten im Block "Administration" den Eintrag "Bearbeiten einschalten" oder rechts oben den grauen Button "Bearbeiten einschalten".
- Wähle links unten im Block "Administartion" den Eintrag "Einstellungen bearbeiten". Nun kannst du den Inhalt der Aktivität bearbeiten.
- Wähle am Ende deiner Arbeit unten den blauen Button "Speichern und anzeigen".
moodle-Aktivität "Wiki" II
Die Aktivität "Wiki" ermöglicht es deinen Schüler*innen, individuelle multimediale "Wikis" zu erstellen, die du jederzeit einsehen und kommentieren kannst. Wikis können z.B. als Lerntagebuch, Projektarbeit, Portfolio, ... dienen.
Im ersten Schritt musst du das Wiki anlegen:
- Lege in deinem Kurs die Aktivität "Wiki" an.
- Wähle im Abschnitt "Allgemeines" ...
- ... unter "Name des Wikis" einen aussagekräftigen Namen, z.B. "Wiki als Lerntagebuch", "Wiki als Projektarbeit" oder "Wiki als Portfolio".
- ... unter "Wikimodus" den Eintrag "Persönliches Wiki".
- ... unter "Name der Startseite" einen aussagekräftigen Namen, z.B. "Lerntagebuch", "Projektarbeit" oder "Portfolio".
- Wähle im Abschnitt "Weitere Einstellungen" ...
- ... unter "Gruppenmodus" den Eintrag "Keine Gruppen".
- Wähle unten den blauen Button "Speichern und zum Kurs" .
Im zweiten Schritt musst du für die Schüler*innen einzeln die Startseite freigeben:
- Wähle im Kurs das Wiki.
- Wähle auf der sich öffnenden Seite rechts bei "Nutzer" den Eintrag eines/r Schüler*in.
- Wähle im folgenden Dialog unten den blauen Button "Seite erstellen".
Gehe so bei den anderen Schüler*innen vor, bis alle eine eigene Startseite haben.
Weitere Informationen
- Erklärvideo (Tanja Kräwinkel)
- Erklärvideo (Frau P.)
- Erklärvideo (Tina)
- Erklärung (Landesbildungsserver Baden-Württemberg)
- Internet, Suchbegriff "moodle Wiki"
moodle-Aktivität "Forum" II
Die Aktivität "Forum" ermöglicht deinen Schüler*innen das Führen von Lerntagebüchern, die du jederzeit einsehen und kommentieren kannst.
Im ersten Schritt musst du einstellen, dass im Kurs das Arbeiten in Gruppen möglich ist:
- Wähle links oben im Block "Navigation" den Kurs aus, in dem du Gruppen anlegen möchtest.
- Wähle links unten im Block "Einstellungen" den Link "Einstellungen bearbeiten".
- Wähle den Abschnitt "Gruppen".
- Wähle unter "Gruppenmodus" die Option "Getrennte Gruppen".
- Wähle den blauen Button "Speichern und Anzeigen".
Im zweiten Schritt musst du Gruppen einrichten, in denen jeweils nur ein/eine Schüler*in ist; dies geschieht beim hier beschriebenen Vorgehen automatisch:
- Wähle links oben im Block "Navigation" den Kurs aus, in dem du Gruppen anlegen möchtest.
- Wähle direkt darunter den Link "Teilnehmer/innen".
- Wähle links unten im Block "Einstellungen" evtl. "Nutzer/innen" und dann den Link "Gruppen".
- Wähle auf der folgenden Seite den grauen Button "Gruppen automatisch anlegen".
- Wähle auf der folgenden Seite im Abschnitt "Allgemein" ...
- ... unter "Kriterien für automatisches Erstellen" den Eintrag "Mitgliedern pro Gruppe".
- ... unter "Anzahl von Gruppen oder Mitgliedern pro Gruppe" die Anzahl 1.
- Wähle im Abschnitt "Gruppierungen" ...
- ... unter "Gruppierung von automatisch angelegten Gruppen" den Eintrag "Neue Gruppierung".
- ... unter "Name der Gruppierung" einen aussagekräftigen Namen, z.B. "Lerntagebuch" (*).
- Wähle den blauen Button "Speichern".
Du gelangst zur Gruppenansicht. Dort gibt es jetzt automatisch benannte Gruppen, in denen jeweils genau ein Schüler ist. Du kannst dir hier noch die Mühe machen, den Gruppennamen jeweils zu bearbeiten und jede Gruppe so nennen, wie der oder die darin enthaltene Schüler*in.
Im dritten Schritt musst du das Forum anlegen.
- Lege in deinem Kurs die Aktivität "Forum" an.
- Gib dem Forum einen aussagekräftigen Namen, z.B. "Lerntagebuch".
- Wähle im Abschnitt "Weitere Einstellungen" ...
- ... unter "Gruppenmodus" den Eintrag "Getrennte Gruppen".
- ... unter "Gruppierung" den Namen deiner Gruppierung, den du unter (*) eingegeben hast.
- Wähle den blauen Button "Speichern und zum Kurs" .
Das Lerntagebuch ist jetzt angelegt. Jede/r Schüler*in sieht nur den jeweils eigenen Eintrag, du kannst darauf antworten, es können aber auch Dateien hochgeladen werden oder Audionachrichten, wenn du bei einem Schülerbeitrag auf „Antworten“ und dann auf „Erweitert“ klickst. Wenn du selbst in das Forum gehst, siehst du je nachdem wie das Auswahlfenster eingestellt ist die Beiträge aller Schüler*innen. Wenn du dir (s. o.) die Mühe gemacht hast, die Gruppen umzubenennen, kannst du über das Auswahlfenster auch einzelne Schüler*innen filtern.
Vielen Dank an Patrick Brosch für die Idee und die Anleitung.
Weitere Informationen
- Erklärvideo (Doug Stevens)
moodle-Aktivität "Journal"
Die Aktivität "Journal" ermöglicht deinen Schüler*innen das Führen von individuellen multimedialen Lerntagebüchern, die du jederzeit einsehen und kommentieren kannst.
Im ersten Schritt musst du einstellen, dass im Kurs das Arbeiten in Gruppen möglich ist:
- Wähle links oben im Block "Navigation" den Kurs aus, in dem du Gruppen anlegen möchtest.
- Wähle links unten im Block "Einstellungen" den Link "Einstellungen bearbeiten".
- Wähle den Abschnitt "Gruppen".
- Wähle unter "Gruppenmodus" die Option "Getrennte Gruppen".
- Wähle den blauen Button "Speichern und Anzeigen".
Im zweiten Schritt musst du Gruppen einrichten, in denen jeweils nur ein.e Schüler*in ist; dies geschieht beim hier beschriebenen Vorgehen automatisch:
- Wähle links oben im Block "Navigation" den Kurs aus, in dem du Gruppen anlegen möchtest.
- Wähle direkt darunter den Link "Teilnehmer/innen".
- Wähle links unten im Block "Einstellungen" evtl. "Nutzer/innen" und dann den Link "Gruppen".
- Wähle auf der folgenden Seite den grauen Button "Gruppen automatisch anlegen".
- Wähle auf der folgenden Seite im Abschnitt "Allgemein" ...
- ... unter "Kriterien für automatisches Erstellen" den Eintrag "Mitgliedern pro Gruppe".
- ... unter "Anzahl von Gruppen oder Mitgliedern pro Gruppe" die Anzahl 1.
- Wähle im Abschnitt "Gruppierungen" ...
- ... unter "Gruppierung von automatisch angelegten Gruppen" den Eintrag "Neue Gruppierung".
- ... unter "Name der Gruppierung" einen aussagekräftigen Namen, z.B. "Lerntagebuch" (*).
- Wähle den blauen Button "Speichern".
Du gelangst zur Gruppenansicht. Dort gibt es jetzt automatisch benannte Gruppen, in denen jeweils genau ein/e Schüler*in ist. Es ist sinnvoll, dass du dir die die Mühe machst, den Gruppennamen jeweils zu bearbeiten und jede Gruppe so nennen, wie der oder die darin enthaltene Schüler*in.
Im dritten Schritt musst du das Journal anlegen.
- Lege in deinem Kurs die Aktivität "Journal" an.
- Gib dem Journal einen aussagekräftigen Namen, z.B. "Lerntagebuch".
- Wähle im Abschnitt "Weitere Einstellungen" ...
- ... unter "Gruppenmodus" den Eintrag "Getrennte Gruppen".
- ... unter "Gruppierung" den Namen deiner Gruppierung, den du unter (*) eingegeben hast.
- Wähle den blauen Button "Speichern und zum Kurs" .
Das Journal als Lerntagebuch ist jetzt angelegt. Wenn du selbst das Journal wählst, kannst du über das Auswahlmenu einzelne Schüler*innen auswählen und über den Link rechts die Journaleinträge der einzelnen Schüler*innen sehen und kommentieren. Wähle danach den grauen Button "Mein Feedback speichern".
Weitere Informationen
- Erklärvideo Teil 1 (Tanja Kräwinkel)
- Erklärvideo Teil 2 (Tanja Kräwinkel)
moodle-Aktivität "Buch"
Die Aktivität "Buch" ermöglicht es deinen Schüler*innen, individuelle multimediale Bücher zu erstellen, die du jederzeit einsehen und kommentieren kannst und die die Schüler*innen später als .pdf oder .doc-Datei herunterladen können. Bücher können z.B. als Lerntagebuch, Projektarbeit, Portfolio, ... dienen.
Da die Aktivität "Buch" normalerweise der blossen Information der Schüler*innen dient, die Schüler*innen aber am Inhalt arbeiten sollen, musst du im Kurs den Schüler*innen die Schreibberechtigung für die Aktivität erteilen. Dazu legst du für jede Schülerin und jeden Schüler ein eigenes Buch an, versteckst es möglicherweise für die anderen Schüler*innen und verleihst den einzelnen Schüler*innen für "ihr Buch" die Schreibberechtigung.
- Lege in deinem Kurs die Aktivität "Buch" an.
- Gib in den Einstellungen im Abschnitt "Allgemein" dem Buch einen aussagekräftigen Namen, z.B. "Portfolio für Adam Adler" (*).
- Wähle im Abschnitt "Voraussetzungen" den grauen Button "Voraussetzung hinzufügen".
- Wähle im folgenden Dialog den grauen Button "Nutzerprofil".
- Stelle im folgenden Dialog "Feld im Nutzerprofil" "Nachname" "ist gleich mit" ein und trage in das hintere Eingabefeld den Nachname des Schülers aus (*) ein, hier Adler.
- Wähle das Auge, so dass dieses durchgestrichen ist.
- Wähle den blauen Button "Speichern und zum Kurs".
- Wähle rechts neben der Aktivität den Link "Bearbeiten".
- Wähle im Menu den Eintrag "Rollen zuweisen".
- Wähle im folgenden Dialog den Link "Lehrer/in".
- Wähle im folgenden Dialog in der rechten Liste den Namen des/der Schüler.in aus (*) aus, hier Adam Adler.
- Wähle in der Mitte den grauen Button "Hinzufügen".
- Navigiere zurück zum Kurs.
Damit ist für den Schüler Adam Adler die Aktivität "Buch" zum Anlegen eines Portfolios eingerichtet. Jetzt hat der Schüler ein eigenes Buch zur Verfügung, das nur von ihm und dir gesehen werden kann (über die Einstellungen in den Voraussetzungen) und in das nur er selbst und du schreiben kann (über die Zuweisung der Rolle).
Wie geht es nun weiter?
- Dupliziere die Aktivität "Portfolio für Adam Adler".
- Ändere in den Einstellungen den Namen der Aktivität für die nächste Schülerin, z.B. "Portfolio für Berta Bär".
- Ändere in den Voraussetzungen den Nachnamen von "Adler" zu "Bär".
- Lege unter "Rollen zuweisen" nun "Berta Bär" als Lehrer/in fest.
Und so weiter bis zum letzten Schüler bzw. zu letzten Schülerin. Fertig.
Was müssen die Schüler.innen machen?
- Wähle die Aktivität "Buch".
- Wähle links unten im Block "Administration" den Eintrag "Bearbeiten einschalten" oder rechts oben den grauen Button "Bearbeiten einschalten".
- Wähle links unten im Block "Administartion" den Eintrag "Einstellungen bearbeiten". Nun kannst du die Form und den Inhalt des Buches bearbeiten.
- Wähle am Ende deiner Arbeit unten den blauen Button "Speichern und anzeigen".
Weitere Informationen
- Blogeintrag mit knapper Erklärung (Matthias Giger)
moodle-Aktivität "Fortschrittsliste"
moodle-Aktivität "H5P"
Was ist überhaupt dieses "H5P"?
Einen ersten Einblick in die Möglichkeiten von H5P-Material gibt dir das Video und der Text auf dieser Seite von Nele Hirsch. Ihr kostenloser Online-Kurs "Einstieg in H5P" - angereichert mit H5P-Materialien - gibt einen netten Überblick, klärt aber auch über rechtlich sicheres Vorgehen auf. Weitere Informationen, die gesamten Möglichkeiten und viele fertige Beispiele zu H5P findest du auf der offiziellen H5P-Website.
Weitere Informationen zu H5P
- Kurzübersicht (Landesbildungsserver BW)
- Übersicht über eine große Zahl von Möglichkeiten von H5P, Beispiele und Screencasts zur Erstellung der Inhalte (Nele Hirsch)
- Deutsche Anleitung für viele H5P-Inhaltstypen als .pdf-Dokument (Medienzentrum Hofgeismar / Wolfhagen)
- Erklärungen und Beispiele (Landesbildungsserver Sachsen-Anhalt)
- moodle-Kurs (Universität Duisburg-Essen)
- Webinar mit 10 Folgen zu verschiedensten Inhaltstypen (Oliver Tacke)
- Sehr ausführlicher Online-Kurs im Rahmen der SummOERschool 2020 (Oliver Tacke)
- Website des österreichischen Erziehungswissenschaftlers Prof. Dr. Peter Baumgartner mit vielen Beiträgen und Beispielen zur Didaktik von und mit H5P.
Hinweis: Die Bearbeitung von interaktiven Materialien, die über die Aktivität "H5P" eingebunden werden, kann bewertet werden.
In vielen moodle-Instanzen befinden sich zwei verschiedene "H5P"-Aktivitäten.
- Die "H5P"-Aktivität mit dem blauen Logo (Kern-Version) ist seit moodle 3.9 fest im moodle-System integriert und wird dort gepflegt und ständig an die aktuelle Version von H5P angepasst. Sie hat u.a. die Vorteile, dass das Material auch in Textfeldern eingebaut werden kann und so auf der Seite direkt sichtbar ist und dass die Aktivitäten auch in der App einwandfrei laufen.
- Die "H5P"-Aktivität mit dem schwarzen Logo (Plugin-Version) wird von H5P selbst gepflegt; auch sie hat Vor- und Nachteile, die Inhalte lassen sich aber auf die blaue H5P-Aktivität portieren. Weiteres hierzu am Ende dieses Artikels.
In diesem Video erläutert Oliver Tacke die Geschichte der beiden unterschiedlichen Aktivitäten und arbeitet ihre Vor- und Nachteile heraus.Oder aber eine H5P-Aktivität mit dem Atto-Editor in ein Textfeld einbauen:
Wie erstellt man eigene (oder verändert fertige) H5P-Materialien?
Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten:
- Mein Favorit: Mit der kostenlosen Software "Lumi", die für alle gängigen (erwachsenen) Betriebssysteme (Windows, Linux, MacOS) auf der Website von Lumi education erhältlich ist, kannst du alle (z.Zt. 48) H5P-Inhaltstypen erstellen, auf dem eigenen Rechner testen und speichern und und dann in den Inhaltsspeicher oder direkt die blaue H5P-Aktivität einbinden. Wichtig: Teste zuerst, ob der H5P-Inhaltstyp auch in der blauen H5P-Aktivität (z.Zt. mit nur 30 Inhaltstypen und einigen fehlenden Bibliotheken) funktioniert.
- Fast genau so praktisch: Du erstellst im Inhaltsspeicher direkt in moodle dein eigenes Material. Dann kannst du sicher sein, dass das Material auch in moodle läuft.
- Eher unpraktisch: Du legst dir auf der Website von H5P einen kostenlosen Account an, erstellst dort eigenes Material, lädst dieses herunter und importierst es in moodle. Dies ist aber sicherlich der komplizierteste Weg.
Weitere Informationen zum Einbinden und Erstellen von H5P-Inhalten in moodle und zur Arbeit mit dem Inhaltsspeicher
- Erklärvideo (Sven Stemmler)
- Erklärvideo (Sebastian Eisele)
- Erklärvideo (Dag Klimas)
- Erklärvideo (future teaching)
- Erklärvideo (AMC)
- Playlist von 15 Erklärvideos zum Zusammenspiel von moodle und H5P (Sebastian Eisele)
- Erklärvideo zum Umbenennen und Löschen von Dateien im Inhaltsspeicher (Dag Klimas)
Wie kommt man an fertige H5P-Materialien?
Am unteren Rand (fast) jedes H5P-Materials besteht die Möglichkeit, über "Wiederverwenden" oder "Reuse" das Material herunterzuladen und selbst zu nutzen. Gehe dazu folgendermaßen vor:
- Rufe im Internet das H5P-Material auf, das du nutzen möchtest.
- Wähle am linken unteren Rand des Materials den Link "Wiederverwenden" oder "Reuse".
- Wähle im folgenden Dialog "Download as an .h5p file".
- Speichere die .h5p-Datei in deinem Dateisystem ab.
Wenn du das Material nicht verändern möchtest:
- Lade die Datei in deinen Inhaltsspeicher hoch und nutze sie dann wie einen selbsterstellten H5P-Inhalt. Im Inhaltsspeicher kannst du den Inhalt dann auch verändern.
oder- Binde die blaue Aktivität "H5P" in deinen Kurs ein.
- Gib der Aktivität einen Namen und möglicherweise eine Beschreibung.
- Navigiere in deinem Dateisystem zur eben gespeicherten .h5p-Datei und lade sie in die Aktivität hoch.
- Alle weiteren Einstellungen sind optional.
- Wähle unten den blauen Button "Speichern und zum Kurs".
Links zu fertigen H5P-Materialien
- Wie oben bereits gesagt finden sich auf dieser Seite von Nele Hirsch viele Beispiele.
- Die aktuell wohl größte Sammlung deutschsprachiger H5P-Aktivitäten befindet sich auf der Seite von ZUM.DE.
- Eine große Anzahl interaktiver H5P Materialien für alle Fächer findst du, wenn du auf dem Landesbildungsserver BW in den Suchschlitz "H5P" eingibst.
- Weitere Beispiele findest du auf der offiziellen Website von H5P.
- Das Physikportal LEIFIphysik erstellt alle Quizze mit H5P. In der Suche einfach "Quiz" eingeben.
- Birgit Lachner stellt auf ihrem Account auf der Website von H5P eigene Materialien für Chemie und Mathematik zur Verfügung.
- Christian Schett bietet auf seiner Seite bei ZUM.DE und auf seiner privaten Website eigene Materialien für Deutsch und Naturwissenschaften an.
- Daria Burger zeigt Beispiele aus der Berufsfachschule auf ihrer Website.
- Materialien zu allen Fächern finden sich auf dieser Seite und auf dieser Seite des Landesbildungsservers BW.
- Oliver Tacke programmiert H5P-Inhaltstypen. Hier könnt ihr seinen Blog dazu ansehen.
- ...
Wie oben bereits gesagt ist H5P seit moodle 3.9 fest in das moodle-System integriert. H5P-Inhalte werden über den Inhaltsspeicher und die blaue H5P-Aktivität eingebunden.
Inhlate aus der schwarzen H5P-Aktivität lassen sich aus der schwarzen in den Inhaltsspeicher bzw. direkt in die blaue Aktivität portieren.
Weitere Informationen zum Portieren von H5P-Inhalten von der schwarzen zur blauen H5P-Aktivität
- Erklärvideo (Dag Klimas)
- Erklärvideo (Sebastian Eisele)
Bewertung
Vorüberlegungen
Die Benutzung des Bewertungssystems von moodle benötigt einige Vorüberlegungen:
- Will ich nur punktuell Leistungen im Distanzunterricht bewerten oder will ich die komplette Bewertung meines Unterrichts mit moodle durchführen?
- Wie binde ich dann gegebenenfalls Leistungen aus dem Präsenzunterricht in moodle ein? (Verschiedene Lösungen über moodle sind hier denkbar.)
- Will ich alle Leistungen gleich oder unterschiedliche Leistungen unterschiedlich stark (das ist eigentlich normal) gewichten? (Das geht mit moodle selbstverständlich auf verschiedenen, mehr oder weniger komplizierten Wegen.)
- ... weitere Fragen?
Bewertungsmöglichkeit von Leistungen einstellen
Viele Aktivitäten wie z.B. Aufgaben, H5P (Quizze), Journal, ... bieten Lehrer.innen die Möglichkeit, die abgegebenen Leistungen der Schüler.innen zu bewerten. Bei all diesen Aktivitäten gibt es in den Einstellungen einen Abschnitt "Bewertung", in dem Optionen für eine mögliche Bewertung eingestellt werden können. Nur wenn diese Einstellung vorgenommen wird, kann die Leistung bewertet und möglicherweise in eine Gesamtbewertung einbezogen werden.
Der mir am sinnvollsten erscheinende Bewertungstyp ist der Typ "Punkt". Er sollte dann in allen Aktivitäten, in denen eine Bewertung erfolgen soll, eingestellt sein. Die dort zu vergebenden "Punkte" dürfen aber nicht verwechselt werden mit unseren Notenpunkten in der Oberstufe und auch nicht mit Prozentsätzen; sie gleichen eher den Punkten, die wir in Klausuren für einzelne Aufgabenteile verwenden. Der/die Lehrer.in steuert also durch die Anzahl der "Maximalpunkte" die Gewichtung der Aufgabe für die Gesamtbewertung. Man muss sich also schon beim Anlegen der ersten Aktivität in einem Kurs, in dem man bewerten möchte, Gedanken darüber machen, wie stark man die Leistungen in den einzelnen Aktivitäten gewichten möchte.
Die Schüler.innen erhalten als Rückmeldung für ihre Leistung in einer Aktivität
- die von dem/der Lehrer.in gegebenen Punkte und
- die Angabe, wie viel Prozent der "Maximalpunkte" sie erhalten haben. Es ist für den/die Lehrer.in außerdem möglich, die Anzeige von Bewertungen zusätzlich in Noten- oder Punktestufen ausgeben zu lassen. Wie dies geht wird im nächsten Abschnitt erklärt.
Alle von einem oder einer Schüler.in erhaltenen Bewertungspunkte werden von moodle automatisch zusammengerechnet. Der/die Lehrer.in und der/die Schüler.in hat bei Bedarf Einblick in eine Übersicht über- die insgesamt im Kurs erhaltenen Punkte und
- die Angabe, wie viel Prozent der Summe der "Maximalpunkte" sie erhalten haben. Auch hier ist es für den/die Lehrer.in möglich, die Anzeige von Bewertungen zusätzlich in Noten- oder Punktestufen ausgeben zu lassen.
Weitere Informationen- Erklärvideo zur Übersicht der Bewertungen (Ruhruniversität Bochum)
- Erklärvideo zur Nutzung von Bewertungsobjekten und Bewertungskategorien (Ruhruniversität Bochum)
- Erklärvideo zum Ändern der Anzeige der Bewertungen (Punkte, Prozent, Note) (Ruhruniversität Bochum)
- Erklärvideo zur unterschidlichen Gewichtung von Bewertungen (Ruhruniversität Bochum)
- Erklärvideo zu Notenstufen (Ruhruniversität Bochum)
- Erklärvideo zur Veröffentlichung von Klausurnoten (Ruhruniversität Bochum)
- Erklärvideo zur Archivierung von Bewertungen (Ruhruniversität Bochum)
- Erklärvideo zur Nutzung von Berechnungsformeln (Ruhruniversität Bochum)
Anzeige von Bewertungen auch in Noten- und/oder Punktestufen
Mit den folgenden Einstellungen kanst du folgendes realisieren:
- Du bewertest alle Leistungen mit Punkten zwischen 0 und 100 Punkten.
- Die Bewertungen werden zusätzlich zu den Punkten und Prozentsätzen auch in Noten- und/oder Punktestufen angezeigt
Schritt 1. Zuordnung von Prozentsätzen zu Noten-/Punktestufen
- Gehe zum Kurs, für den du eine Zuordnung zu Noten-/Punktestufen vornehmen möchtest.
- Wähle links im Block "Navigation" den Eintrag "Bewertungen".
- Wähle auf der erscheinenden Seite oben im Auswahlfeld den Eintrag "Notenstufen/Bearbeiten".
- Ordne nun den Notenstufen 1-6 oder den Punktestufen 15-0 den (unteren) Prozentsatz zu, ab dem die entsprechenden Noten-/Punktestufe erreicht sein soll, z.B. "1" zu 85% oder "15 Punkte" zu 95% oder "1+" zu 95% oder "15 Punkte (1+)" zu 95%. Hinweis: Wenn nicht genügend Zeilen zu sehen sind, einfach "Änderungen speichern" und Seite neu aufrufen - es sind neue Zeilen hinzugekommen.
- Wähle unten den Button "Änderungen speichern".
Schritt 2. Einstellen des sogenannten "Bewertungsaspektes"
- Gehe zum Kurs, für den du den "Bewertungsaspekt" einstellen möchtest.
- Wähle links im Block "Navigation" den Eintrag "Bewertungen".
- Wähle auf der erscheinenden Seite oben im Auswahlfeld den Eintrag "Einstellungen/Einstellungen zur Kursbewertung".
- Wähle im Abschnitt "Bewertungsaspekte" den Bewertungsanzeige-Typ "Prozent (Note)".
- Wähle unten den Button "Änderungen speichern".
Einblick in die Gesamtbewertung
Den Einblick in die Gesamtbewertung aller oder auch einzelnen Schüler.innen erhältst du wie folgt:
- Gehe zum Kurs, für den du die Gesamtbewertung sehen möchtest.
- Wähle links im Block "Navigation" den Eintrag "Bewertungen".
- Wähle (falls dies nicht schon automatisch geschieht) auf der erscheinenden Seite oben im Auswahlfeld den Eintrag "Bewerterübersicht".
Du erhältst eine Übersicht, in der in den Zeilen die einzelnen Schüler.innen und in den Spalten die einzelnen Aktivitäten mit Bewertung bzw. in der letzten Spalte rechts die Gesamtbewertung aufgelistet sind. Du kannst hier übrigens auch noch "von Hand" Veränderungen der Bewertungen einzelner Leistungen vornehmen.
- Wenn du auf der gleichen Seite oben im Auswahlfeld den Eintrag "Einzelansicht" oder "Teilnehmerübersicht" auswählst, erhältst du andere Ansichten, in denen du Einblick in die Bewertung einzelner Schüler.innen erhältst.
Hinweise
Die Auswahl und/oder Sortierung der Schüler.innen in den Zeilen der "Bewerterübersicht" erfolgt wie auch in der Teilnehmerliste durch Wählen der entsprechenden Auswahl- und/oder Sortieroptionen.
Die Sortierung der Aktivitäten in den Spalten der "Bewerterübersicht" erfolgt in der zeitlichen Reihenfolge, in denen diese Aktivitäten angelegt wurden. Das ist häufig nicht die gleiche Reihenfolge, in denen die Schüler.innen die Aktivität im Kurs bearbeiten sollen. Um die Reihenfolge der Aktivitäten in der "Bewerterübersicht" zu verändern gehe folgendermaßen vor:
- Gehe zum Kurs, für den du die Reihenfolge der Aktivitäten in der "Bewerterübersicht" verändern möchtest.
- Wähle links im Block "Navigation" den Eintrag "Bewertungen".
- Wähle auf der erscheinenden Seite oben im Auswahlfeld den Eintrag "Einstellungen/Setup für Bewertungen". Du siehst die momentane Reihenfolge der Aktivitäten in der "Bewerterübersicht" (dort nebeneinander als Spalten) nun untereinander als Zeilen.
- Wähle den blauen Pfeil links neben einer Aktivität. Es erscheinen Leerfelder zwischen den einzelnen Aktivitäten.
- Wähle ein Leerfeld - die Aktivität wird an diese Stelle verschoben.
- Erklärvideo und Erklärtext zur einfachen Bewertung (AMC)
- Erklärvideo und Erklärtext zur komplexeren Bewertung (AMC)
- Erklärtexte (AMC)
- Erklärvideo zum 15-Punkte-System (Sebastian Eisele)
- Erklärvideo zum 6-Noten-System (Sebastian Eisele)
moodle-Aktivität „Test“
Die Aktivität "Test" erlaubt es Trainer/innen, Tests mit einer Vielzahl unterschiedlicher Fragetypen (u.a. Multiple-Choice-Fragen, Wahr-Falsch-Fragen und Kurzantwort-Fragen) zu erstellen und im Kurs als Lernkontrolle einzusetzen. Die Fragen werden in einer Fragensammlung gespeichert. Sie stehen im gesamten Kurs zur Verfügung und können auch für andere Kurse zur Wiederverwendung bereitgestellt werden. Tests können so konfiguriert werden, dass sie von den Teilnehmer/innen mehrfach bearbeitet werden können. Jeder Bearbeitungsversuch wird automatisch bewertet, und die Trainer/innen können entscheiden, ob sie zu einer Antwort der Teilnehmer/innen eine Rückmeldung geben und/oder die richtige Lösung anzeigen möchten.
Persönlicher Hinweis: Praktisch alle Fragetypen der Aktivität "Test" können auch mit der Aktivität "H5P" realisiert werden. Aufgrund der zusätzlichen Möglichkeiten von H5P, der Portabilität zu anderen Lernplattformen, der stetig wachsenden Nutzerzahlen von H5P und einer zukünftigen H5P-Austauschplattform erscheint mir H5P zukunftsfähiger als die Aktivität "Test".
- Playlist mit 11 kurzen Erklärvideos zur Aktivität Test und den verschiedenen Fragetypen (Sebastian Eisele)
- Playlist mit 18 ausführlichen Erklärvideos zur Aktivität Test und den verschiedenen Fragetypen (Sven Alisch)
moodle-Aktivität „Lernpaket“ und Learning Apps
Die Aktivität "Lernpaket" ermöglicht das Einbinden von interaktivem Material im SCORM-Format in einen Kurs. Die Bewertungen der Übungen können in den Kurs übernommen werden.
Fertiges interaktives Material zu fast allen Schulfächern findest du auf der Internetseite LearningApps.org . Dort kannst du aber auch selbst interaktives Material erstellen und speichern. Alle Materialien (genauer nur die Zugänge zu den Materialien) auf LearningApps.org wiederum kannst du im SCORM-Format als .zip-Datei herunterladen und anschließend in die Aktivität "Lernpaket" im eigenen Kurs einbinden. Gehe dazu folgendermaßen vor:
- Rufe die Internetseite LearningApps.org auf.
- Suche dort das gewünschte Material.
- Wähle unterhalb des Materials den Link "SCORM".
- Wähle im folgenden Dialog "SCORM-Paket herunterladen". Lösche im Dialog evtl. andere Apps, die du bereits abgespeichert hast.
- Speichere die .zip-Datei in deinem Dateisystem ab.
- Binde die Aktivität "Lernpaket" in deinen Kurs ein.
- Gib der Aktivität einen Namen und möglicherweise eine Beschreibung.
- Wähle den Abschnitt "Lernpaket".
- Navigiere in deinem Dateisystem zur eben gespeicherten .zip-Datei und lade sie in die Aktivität hoch.
- Alle weiteren Einstellungen sind optional.
- Wähle unten den blauen Button "Speichern und zum Kurs".
Hinweis: Die Bearbeitung von interaktiven Materialien, die über die Aktivität "Lernpaket" eingebunden werden, kann bewertet werden.
- Erklärvideo zum Einbinden von interaktivem Material aus LearningApps.org in die Aktivität "Lernpaket" (Sebastian Eisele)
- Erklärvideo zum Einbinden von interaktivem Material aus LearningApps.org in die Aktivität "Lernpaket" (Tanja Kräwinkel)
- Erklärvideo zum didaktischen Einsatz u.a. von LearningApps (Hauke Pölert)
moodle-Aktivität "GeoGebra"
Über die Aktivität "GeoGebra" bietet moodle die Möglichkeit, GeoGebra-Materialien in einen Kurs einzubinden. Man kann auswählen, ob das GeoGebra-Material über eine hochgeladene GeoGebra-Datei oder über einen Link auf eine GeoGebra-Datei im Internet eingebunden werden soll.
Hinweis: Die Bearbeitung von GeoGebra-Materialien, die über die Aktivität "GeoGebra" eingebunden werden, können bewertet werden.
GeoGebra-Materialien findet man auf der Website von GeoGebra.
externes Tool "miro" (Whiteboard)
Whiteboard, Pinnwand: miro.com/lite
Weitere Informationen
- Kurzeinführung von Fobizz
- Weitere Erklärvideos (YouTube)
externes Tool "diagrams.net" (Diagramme)
Diagramme, Mindmaps, Flowcharts: diagrams.net
Weitere Informationen
- Kurzeinführung von Fobizz
- Weitere Erklärvideos (YouTube)
externes Tool "Book Creator" (Buch)
Digitales Buch: bookcreator.com (funktioniert nur mit Chrome, Edge und Safari)
Weitere Informationen
- Weitere Erklärvideos (YouTube)
externes Tool "Mentimeter"
Weitere Informationen
- Homepage von Mentimeter
- Erklärvideo (Hauke Pölert)
- Erklärvideo zu Pin on Image (Hauke Pölert)
- Weitere Erklärvideos (YouTube)
externes Tool "Gribrouillon"
Mit dem externen Tool "Gribrouillon" können du und deine Schüler*innen gemeinsam an einer digitalen Landkarte arbeiten.
Gribrouillon ist eine Open-Source-Software, die von Adrien Pavie auf der Grundlage einer ursprünglichen Idee von Florian Lainez und der lokalen Gruppe Montrouge entwickelt wurde. Ziel ist es, Webkarten für alle leicht skizzierbar zu machen. Gribrouillon verwendet eine von der Community erstellte Hintergrundkarte mit dem Namen OpenStreetMap.
Einbinden von Videos
Du kannst Videos auf verschiedene Arten in moodle einbinden.
1. Das Video befindet sich auf der Streaming-Plattform YouTube
Um ein Video, das sich auf YouTube befindet, in deinen moodle-Kurs einzubinden benötigst du entweder den Link zum Video oder aber einen sogenannten "Einbettungscode".
Vorsicht: Wenn du ein YouTube-Video nur verlinkst (Varianten a) und b)) oder dir von YouTube den "Einbettungscode" erzeugen lässt (Varianten c) und d)) und deine Schüler*innen das Video aufrufen werden direkt nutzerbezogene Daten zu YouTube/Google gesendet. Datenschutzrechtlich besser sind die Varianten e) - g), weil dabei der Zugriff auf die Videos über die moodle-Plattform läuft. In seinem Video geht Sven Stemmler auf diese Frage genauer ein. Ob der Datenschutz komplett gewährleistet ist kann ich aber nicht exakt sagen.
Joachim Jakob bietet auf seiner Website zwei tolle Tools zum Einbinden von YouTube-Videos in moodle an (Danke an Andreas Schenkel für den Tipp):
- Mit dem ersten Tool Youtube-Einbetter kannst du aus der URL des YouTube-Videos selbst einen Einbettungscode erzeugen, der wesentlich mehr Einstellungsmöglichkeiten als der von YouTube erzeugte Code hat.
- Mit dem zweiten Tool Youtube-datenschutzgerecht-einbetten kannst du aus der URL des YouTube selbst einen Einbettungscode erzeugen, bei dem vor dem
Start des Videos (und vor der Übertragung von Daten an YouTube) ein Datenschutzhinweis angezeigt wird.
Weitere Informationen- Erklärvideo (Sven Stemmler)
a) Einbinden über das Material "Link/URL"
Vorgehen- Siehe das Erklärvideo von Sven Stemmler.
Siehe oben die Hinweise zum Datenschutz.
b) Einbinden in einen Text über einen Link
Vorgehen- Siehe das Erklärvideo von Sven Stemmler.
Siehe oben die Hinweise zum Datenschutz.
c) Einbinden in einen Text über einen Einbettungscode (iframe) OHNE erweiterten Datenschutz
Vorgehen- Siehe das Erklärvideo von Sven Stemmler. Nutze evtl. auch ein Tool von Joachim Jakob.
Siehe oben die Hinweise zum Datenschutz.
d) Einbinden in einen Text über einen Einbettungscode (iframe) MIT erweiterten Datenschutz
Vorgehen- Siehe das Erklärvideo von Sven Stemmler. Nutze evtl. auch ein Tool von Joachim Jakob.
Siehe oben die Hinweise zum Datenschutz.
e) Einbinden in einen Text über den moodle-Medienplayer
Hinweis: Das Einbinden eines YouTube-Videos auf diesem Weg funktioniert nur dann, wenn in deiner moodle-Instanz der Multimediafilter aktiviert ist. Dies muss gegebenenfalls der Admin oder der Hoster vornehmen.
Vorgehen- Siehe das Erklärvideo von Sven Stemmler.
f) Einbinden über die Aktivität "H5P"
Vorgehen- Kopiere dir aus YouTube den Link zum Video.
- Erstelle den H5P-Inhaltstyp "Interactive Video" und binde das Video über diese URL ein.
- Erstelle die Aktivität "H5P" mit diesem Inhalt.
g) Einbinden in einen Text über H5P
Vorgehen- Kopiere dir aus YouTube den Link zum Video.
- Erstelle den H5P-Inhaltstyp "Interactive Video" und binde das Video über diese URL ein.
- Binde in ein Textfeld über den Button "H5P einfügen" diesen Inhalt ein.
2. Das Video befindet sich auf der Streaming-Plattform Vimeo
Um ein Video, das sich auf Vimeo befindet, in deinen moodle-Kurs einzubinden benötigst du entweder den Link zum Video oder aber einen sogenannten "Einbettungscode".
Das Vorgehen ist prinzipiell ähnlich wie beim Einbetten von YouTube-Videos. Die unter 1. (YouTube) genannten Möglichkeiten, ein Video einzubetten, scheinen bei Vimeo nur dann zuverlässig zu funktionieren, wenn das Video auf einem Vimeo Pro Account liegt. Hinweise und Tipps hierzu gerne über eine Mitteilung.
a) Einbinden über das Material "Link/URL"
b) Einbinden in einen Text über einen Link
c) Einbinden in einem Text über einen Einbettungscode
e) - g) Diese Varianten (vgl. YouTube) sind mir nicht gelungen
3. Das Video befindet sich in einem Cloudspeicher wie z.B. Dropbox, Google Drive, Nextcloud, Microsoft OneDrive, iCloud, ...
Hinweise- Achte darauf, dass der sogenannte Codec des Videos h.264 ist und als Container (oft als Format bezeichnet) MP4 (Dateiendung .mp4 oder .m4v) genutzt wird. Eine Erklärung zu Codecs und Containern findest du z.B in diesem Blogeintrag von TechSmith. Nur mit der Kombination h.264 / MP4 kann das Video auf allen Endgeräten korrekt abgespielt werden.
- Nicht jedes Video mit der Dateiendung .mp4 ist auch im Codec h.264 gespeichert. Der Codec und der Container von vorhandenen Videos kann aber mit der kostenlosen Software HandBrake (Windows, MacOS, Linux) korrekt eingestellt werden.
- Selbst aufgenommen Videos haben oft eine viel höhere Auflösung und damit eine viel höhere Dateigröße als für die Darstellung auf einem Bildschirm nötig ist. Auch hier kann mit der kostenlosen Software HandBrake (Windows, MacOS, Linux) die Dateigröße drastisch reduziert werden.
- Das Einbinden von den verschiedenen Plattformen läuft etwas unterschiedlich ab und funktioniert auch nicht auf allen Plattformen ohne zusätzliche Maßnahmen zuverlässig.
- Die Erfahrungen zeigen, dass Videos, die auf einer Nextcloud abgelegt sind, am einfachsten und zuverlässigsten in moodle eingebunden werden können. Dazu muss die Nextcloud nicht unbedingt als Repository eingebunden sein; das Video in den Beispielen unten liegt auf einer privaten Nextcloud.
- Die Nextcloud kann aber auch als Repository (Dateispeicher ähnlich dem Inhaltsspeicher oder den Eigenen Dateien) in moodle eingebunden werden, was die Nutzung noch weiter vereinfacht. Dies muss allerdings der Admin oder Hoster einstellen.
3.1 Nextcloud
a) Einbinden über das Material "Link/URL"
b) Einbinden in einen Text über einen Link
Video auf einer Nextcloud (Haken: In neuem Fenster öffnen)
Video auf einer Nextcloud (Kein Haken: In neuem Fenster öffnen)
e) Einbinden in einen Text über den moodle-Medienplayer
Liegt das Video auf einer Nextcloud, dann kann es über den moodle-Player in einem Textfeld abgespielt werden. Als URL muss an den von der Nextcloud generierten Freigabelink "/download" angehängt werden. Hierzu ein Erklärvideo (Hilfenetzwerk LLMS).
f) Einbinden über die Aktivität "H5P"
g) Einbinden in einen Text über H5P
3.2 Dropbox
Als URL muss der von der Dropbox generierte Freigabelink eingegeben werden. Abgeändert werden muss evtl. am Ende "?dl=0" in "?dl=1".
Bei mir klappt das Streamen aus der Dropbox nicht zuverlässig.
a) Einbinden über das Material "Link/URL"
b) Einbinden in einen Text über einen Link
Video in einer Dropbox (Haken: In neuem Fenster öffnen)
Video in einer Dropbox (Kein Haken: In neuem Fenster öffnen)
e) Einbinden in einen Text über den moodle-Medienplayer
f) - g) Diese Varianten (vgl. 3.1 Nextcloud) sind mir nicht gelungen
3.3 Google Drive
a) Einbinden über das Material "Link/URL"
b) Einbinden in einen Text über einen Link
Video auf Google Drive (Haken: In neuem Fenster öffnen)
Video auf Google Drive (Kein Haken: In neuem Fenster öffnen)
c) Einbinden in einen Text über einen Einbettungscode (iframe)
Liegt das Video auf Google Drive, dann kann das Video als <iframe>-Tag eingebunden werden und wird dann über den Video-Player von Google Drive abgespielt. Das ist datenschutzrechtlich möglicherweise fraglich. Das <iframe>-Tag kann über Google Drive erzeugt werden. Hierzu ein Erklärvideo (Tech_Pool).
e) - g) Diese Varianten (vgl. 3.1 Nextcloud) sind mir nicht gelungen
3.4 Microsoft OneDrive
Liegt das Video auf OneDrive, dann muss das Video als <iframe>-Tag eingebunden werden und wird dann über den Video-Player von OneDrive abgespielt. Das ist datenschutzrechtlich möglicherweise fraglich. Das <iframe>-Tag kann über den "</> Einbetten" - Button von OneDrive erzeugt werden.
Leider ist mir dies nicht zufriedenstellend gelungen.
a) Einbinden über das Material "Link/URL"
b) Einbinden in einen Text über einen Link
c) - g) Diese Varianten (vgl. 3.1 Nextcloud) sind mir nicht gelungen
3.5 Apple iCloud
a) Einbinden über das Material "Link/URL"
b) Einbinden in einen Text über einen Link
c) - g) Diese Varianten (vgl. 3.1 Nextcloud) sind mir nicht gelungen
4. Das Video befindet sich als Datei auf moodle
Hinweise- Diese Variante sollte der absolute Ausnahmefall sein, da die moodle-Plattform nicht für das Streamen von längeren Videos ausgelegt ist.
- Achte darauf, dass der sogenannte Codec des Videos h.264 ist und als Container (oft als Format bezeichnet) MP4 (Dateiendung .mp4 oder .m4v) genutzt wird. Eine Erklärung zu Codecs und Containern findest du z.B in diesem Blogeintrag von TechSmith. Nur mit der Kombination h.264 / MP4 kann das Video auf allen Endgeräten korrekt abgespielt werden.
- Nicht jedes Video mit der Dateiendung .mp4 ist auch im Codec h.264 gespeichert. Der Codec und der Container von vorhandenen Videos kann aber mit der kostenlosen Software HandBrake (Windows, MacOS, Linux) korrekt eingestellt werden.
- Selbst aufgenommen Videos haben oft eine viel höhere Auflösung und damit eine viel höhere Dateigröße als für die Darstellung auf einem Bildschirm nötig ist. Auch hier kann mit der kostenlosen Software HandBrake (Windows, MacOS, Linux) die Dateigröße drastisch reduziert werden.
- Das Video wird über den moodle-Player abgespielt.
- Die Abmessungen des Videos kannst du festlegen, indem du z.B. entweder width="560" height="315" in das video-Tag einfügst oder aber ?d=560x315 an den Link zum Video anhängst.
Vorgehen- Lade das Video als Datei auf moodle hoch.
- Binde das Video in einem Textfeld über den Button "Audio/Videodatei einfügen und bearbeiten" ein.